Zusammenfassung
Annett Schulze und Thorsten Herold liefern einen Problemaufriss darüber, vor welchen kommunikativen Herausforderungen eine wissenschaftliche Einrichtung wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in der alltäglichen Arbeit steht, wie gesetzliche Aufgaben und Wissenschaftskommunikation über Risiken übereinkommen. Eine zentrale Frage dabei ist, inwiefern der Ansatz des Knowledge Brokerage für eine Wissenschaftsorganisation relevant ist. Exemplarisch werden Herausforderungen skizziert, die in der Wissensdiffusion, der Vernetzung und des Auf- und Ausbaus von Kapazitäten liegen. Abschließend formulieren sie Vorschläge für eine Weiterbildung in der Risiko- und Krisenkommunikation.