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03-05-2019 | Recruiting | Infografik | Article

Wie Unternehmen Mitarbeiter suchen

Author: Andrea Amerland

1:30 min reading time

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Die Zahl der Recruiting-Kanäle wird immer vielfältiger: Während Printmedien an Bedeutung verlieren, sind Mitarbeiterempfehlungen stark im Kommen. Zu diesen Ergebnissen kommt der HR-Report 2019 des Personaldienstleisters Hays.

Um in Zeiten des Fachkräftemangels geeignete Mitarbeiter zu finden, müssen Unternehmen immer kreativer werden. Das zeigt sich auch an den Kanälen, die sie für das Recruiting nutzen. Denn diese werden immer zahlreicher, zeigt der Hay HR-Report 2019. Zwar rangieren Jobportale (59 Prozent) noch auf Platz eins. Allerdings ist ihr Anteil um 23 Prozent im Vergleich zu 2017 gesunken.

Gleichzeitig haben Mitarbeiterempfehlungen (46 Prozent) an Bedeutung gewonnen. Was früher als "Vitamin B" verschrien war, ist heute der zweitwichtigste Weg, um neue Mitarbeiter zu finden. Auf den dritten Platz folgt das Social Media Recruiting (32 Prozent), womit Unternehmen offenbar "Active Sourcing" betreiben, also gezielt im Social Web nach geeigneten Kandidaten suchen. Aber auch externe Dienstleister bleiben mit 31 Prozent wichtig bei der Personalbeschaffung. Printmedien verlieren hingen zusehends an Bedeutung als Recruiting-Kanal (29 Prozent).

Personalsuche auch im internationalen Umfeld

Dass Unternehmen händeringend qualifizierte Mitarbeiter suchen und dafür keine Mühe scheuen, zeigt die Entwicklung im internationalen Recruiting. Während im Vorjahr 16 Prozent der befragten Personalabteilungen auch international rekrutiert haben, sind es laut HR-Report 2019 inzwischen bereits 20 Prozent. Wenn HR-Manager über die Ländergrenzen hinweg nach neuem Personal suchen, bevorzugen sie Westeuropa (34 Prozent), das deutschsprachige Ausland (33 Prozent) oder Nordeuropa (11 Prozent) als Ziele. Insgesamt dominieren allerdings nachwievor die Unternehmen, die bevorzugt regional (51 Prozent) oder bundesweit (50 Prozent) rekrutieren.

Für den HR-Report 2019 haben der Personaldienstleister Hays und das Institut für Beschäftigung und Employability (IBE) mehr als 800 Unternehmen befragt.

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