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Erschienen in: Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft 5/2010

01.12.2010 | Abhandlung

Einflussfaktoren für betrügerisches Verhalten von Versicherungsnehmern: erste experimentelle Befunde

verfasst von: Frauke Lammers, Jörg Schiller

Erschienen in: Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft | Ausgabe 5/2010

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Zusammenfassung

Vertragstheoretische Ansätze zur Bekämpfung von Versicherungsbetrug basieren grundlegend auf der Annahme, dass Entscheider ausschließlich eigennützig handeln und den Erwartungsnutzen ihrer monetären Auszahlungen maximieren. Folglich wird nicht berücksichtigt, dass Versicherungsbetrug ein kriminelles Verhalten darstellt und daher für einige Individuen z.B. aus moralischen Gründen nicht in Betracht kommt. Im Rahmen dieser Arbeit werden experimentelle Befunde zu Einflussfaktoren für betrügerisches Verhalten von Gelegenheitstätern untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass ein nicht geringer Teil der Experimentteilnehmer Betrugshandlungen grundsätzlich nicht durchführt, obwohl es für sie aus rein monetärer Sicht vorteilhaft wäre. Selbstbehaltsverträge führen zu einer Zunahme betrügerischer Schadenmeldungen. Dagegen haben Informationen über das Schadenmeldeverhalten anderer Individuen einen eher unbedeutenden Einfluss auf das Betrugsverhalten der Teilnehmer, so dass die soziale Interaktion im Experiment nur zu geringen Verhaltensänderungen führt.

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Fußnoten
1
Vgl. GDV (1999) und GDV (2002).
 
2
Einen guten Literaturüberblick gibt beispielsweise Picard (2000).
 
3
Verbindungen zwischen beiden Modelltypen zeigt beispielsweise Boyer (2003) auf. Insbesondere untersucht dieser, unter welchen Bedingungen die jeweils optimalen Versicherungsverträge die gleichen charakteristischen Merkmale aufweisen.
 
4
Vgl. beispielsweise Abrahamse und Carroll (1999), Crocker und Tennyson (2002), Cummins und Tennyson (1996), Dionne und St-Michel (1991) sowie Weisberg und Derrig (1991).
 
5
Vgl. beispielsweise Schiller (2006) sowie Dionne et al. (2009).
 
6
Erste grundlegende Arbeiten zur ökonomischen Analyse kriminellen Verhaltens stammen beispielsweise von Becker (1968), Ehrlich (1973) sowie von Stigler (1970).
 
7
Vgl. beispielsweise Nell und Schiller (2002) sowie Schiller (2004).
 
8
Vgl. Fetchenhauer und Müller (1996), Noelle-Neumann (1985) sowie Psychonomics (1996).
 
9
Nell und Schiller (2002) sowie Lammers und Schiller (2010) analysieren die Auswirkungen von psychischen Kosten von Betrugshandlungen auf das Entscheidungsverhalten.
 
10
Falk und Heckman (2009) widmen sich im Bereich der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften intensiv der Frage des Erkenntnisgewinns durch Laborexperimente. Zur externen Validität von ökonomischen Experimenten siehe insbesondere Bardsley et al. (2010) Kap. 5.
 
11
Einen guten Überblick über die historische Entwicklung der experimentellen Wirtschaftsforschung gibt Davis und Holt (1993).
 
12
Friedman (1953), S. 10.
 
13
Smith (1979), S. 275.
 
14
Vgl. beispielsweise Güth et al. (1982) sowie Fehr et al. (1998).
 
15
Vgl. Fehr und Schmidt (1999).
 
16
Dieser Ansatz wurde erstmals von Selten (1967) angewendet.
 
17
Durch die Berücksichtigung von Transaktionskosten soll insbesondere sichergestellt werden, dass aus betrügerischen Schadenmeldungen ein Wohlfahrtsverlust für alle Gruppenmitglieder resultiert. Ergebnisse eines Kontrollexperimentes ohne Berücksichtigung von Transaktionskosten unterscheiden sich strukturell jedoch nicht von den hier berichteten Ergebnissen des (Basis-) Experimentes mit Transaktionskosten.
 
18
Die Berechnung der Prämie ergibt sich als 0,2⋅1,4⋅10+0,1⋅1,4⋅10=4,9 Punkte (Wahrscheinlichkeit für einen Schaden multipliziert mit der Höhe der Entschädigung unter Berücksichtigung der Transaktionskosten).
 
19
Da die Versicherungsprämie in allen Treatments konstant ist, wurde im Selbstbehalt-Treatment das Vermögen um 2 Punkte erhöht, um den Anstieg im Schadenerwartungswert (inklusive der Transaktionskosten) zu kompensieren und die absoluten Betrugsanreize konstant zu halten.
 
20
Da der Fokus dieser Arbeit auf dem Einflusses von Fairnesseffekten und sozialer Interaktion per se liegt, werden nur einige grundlegende Ergebnisse in Bezug auf den Vergleich von Basis- und Selbsthalt-Treatment präsentiert und es wird deshalb auch auf statistische Analysen weitgehend verzichtet. Für detaillierte Analysen zur Wirkung von Selbstbehalten sei auf Lammers und Schiller (2010) verwiesen.
 
21
Die Signifikanz der Koeffizienten liegt bei p<0,067 (Fingierung) sowie p<0,002 (Übertreibung). Detaillierte Regressionsergebnisse können bei Interesse von den Autoren angefordert werden.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Einflussfaktoren für betrügerisches Verhalten von Versicherungsnehmern: erste experimentelle Befunde
verfasst von
Frauke Lammers
Jörg Schiller
Publikationsdatum
01.12.2010
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft / Ausgabe 5/2010
Print ISSN: 0044-2585
Elektronische ISSN: 1865-9748
DOI
https://doi.org/10.1007/s12297-010-0097-z

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