In Corona-Zeiten nimmt die Bedeutung des Online-Shoppings zu – das gilt laut aktueller Umfrage auch für Autos. Jeder zweite Verbraucher kann sich in der aktuellen Situation vorstellen, sein Auto komplett online zu kaufen.
In der Corona-Krise nimmt aufgrund geschlossener Verkaufsräume der Autohäuser die Bedeutung des Online-Automobil-Handels zu. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von AutoScout24 in Deutschland unter 1.000 Autohaltern, die am 23. und 24. März befragt wurden. Demnach kann sich mit 49 Prozent knapp jeder zweite Befragte vorstellen, ein Auto per Mausklick im Netz zu bestellen und das Wunschfahrzeug dann auch geliefert zu bekommen. Vor allem für Männer (52 Prozent) und Gutverdienende sei der Online-Autokauf interessant. Für 61 Prozent derjenigen, die über ein monatliches Haushaltsnettoeinkommen von über 3.800 Euro verfügen, stelle der Online-Erwerb eines Fahrzeugs eine denkbare Alternative dar.
Flexible Besitzmodelle in Krisenzeiten ansprechender
Auch alternative Besitzmodelle wie etwa ein Auto-Abo werden in diesen Zeiten für immer mehr Konsumenten denkbar. Laut der aktuellen Umfrage könnten sich 28 Prozent der Fahrer ein solches Modell vorstellen, da vor allen Dingen keine großen Einmalinvestitionen getätigt werden müssen. Vor allem Männer und Jüngere zeigten sich aufgeschlossen. So könnten 32 Prozent der Männer an einem solchen Modell Gefallen finden, bei den unter 38-Jährigen sind es 36 Prozent.
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