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2001 | OriginalPaper | Buchkapitel

Anwendungsfälle und Szenarios

verfasst von : Professor Dr. Bernd Kahlbrandt

Erschienen in: Software-Engineering mit der Unified Modeling Language

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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In diesem Kapitel werden die von Ivar Jacobson eingeführten Anwendungsfälle im Kontext der UML eingeführt. Diese haben sich in den letzten Jahren als wirkungsvolles Mittel zur Formulierung funktionaler Anforderungen erwiesen. Durch den Erweiterungsmechanismus der Eigenschaften ermöglicht es die UML, auch die nicht-funktionalen Anforderungen als Eigenschaften von Anwendungsfällen und (Teil-) Systemen zu formulieren. Die Aufgabe von Anwendungsfällen und Szenarios ist die Erfassung der Anforderungen an ein System in einer Form, die vom Anwender oder Auftraggeber nachvollzogen werden kann. Gleichzeitig sollen sie den Entwicklern notwendige Informationen für die Modellierung geben. Diese müssen dann im Einzelnen weiter präzisiert werden. Die Ergebnisse dieser Präzisierung finden sich in überarbeiteten Anwendungsfällen und Szenarios, vor allem aber im Klassen- und Verhaltensmodell. Später dienen Anwendungsfälle dann zur Überprüfung des Modells. Es kann an Hand von Anwendungsfällen geprüft werden, ob diese vom Modell unterstützt werden. In vielen Fällen ist es auch möglich Performance-Fragen zu klären. Sobald Programme entwickelt werden, liefern Anwendungsfälle viele der notwendigen Testfälle.

Metadaten
Titel
Anwendungsfälle und Szenarios
verfasst von
Professor Dr. Bernd Kahlbrandt
Copyright-Jahr
2001
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-56661-5_8

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