2008 | OriginalPaper | Buchkapitel
Ausgesuchte besondere Aspekte der Revisionsarbeit
Erschienen in: Interne Revision
Verlag: Gabler
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Nachdem in Kapitel 2 eine rechtliche Verortung der Revision und in Kapitel 3 eine Darstellung der operativen Revisionsarbeit vorgenommen wurde, sollen nun in Kapitel 4 ausgesuchte Einzelaspekte der Revisionsarbeit dar- und zur Diskussion gestellt werden. Dies geschieht — wie es im Vorwort bereits angeklungen ist — durchaus mit der Absicht, diese einzelnen Themen und Aspekte der Revisionsarbeit sozusagen gegen die herrschende Meinung zu kommentieren, die herrschende Meinung quasi einmal ins Abseitige zu führen. Dabei verfolgen die Verfasser selbstverständlich das Ziel, zu provozieren — nämlich Debatten, Streitgespräche und Auseinandersetzungen innerhalb des Berufsstandes der Internen Revision. Die Themenauswahl erfolgt in loser Schüttung. Ausgehend von eher grundsätzlichen Erörterungen zum Spannungsfeld zwischen überwachung und Führung werden anschließend die Voraussetzungen für den effizienten Einsatz der Internen Revision diskutiert. Die weiteren Ausführungen beschäftigen sich mit dem Bild, das der Interne Revisor, vielleicht aber auch nur dessen berufsständischen Vertreter in der Öffentlichkeit proklamieren. Der Revisor als Change Agent einerseits sowie als Übermensch, der allen ethischen und fachlichen Anforderungen, die an ihn gestellt werden, locker gerecht wird. U.a. mit einer eigenen Gattungsordnung, dem CIA, soll all dem nachgekommen werden. Kapitel 4 wird mit einigen grundsätzlichen Ausführungen zum Thema Wirtschaftskriminalität abgeschlossen.