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Bis zum Jahr 2012 sollen alle Modelle von Bentley in der Lage sein, weniger als 120 Gramm CO2 pro Kilometer auszustoßen (Basis: Well-to-Wheel Berechnung). Das erklärte Bentley zu Beginn des Genfer Automobilsalons 2008. Die dreistufige Umweltstrategie sieht dazu vor, die Effizienz der Acht- und Zwölfzylindermotoren durch Eingriffe ins Motormanagement, neue Getriebe und verbesserte Elemente zur Kraftübertragung zu optimieren.
Zudem soll ein bis 2012 eingeführter neuer Antriebsstrang den Kraftstoffverbrauch unter Beibehaltung des gegenwärtigen Leistungsniveaus um 40 Prozent reduzieren. Den Einsatz erneuerbarer Kraftstoffe will der Premiumhersteller mit der Einführung von Flexi-Fuel-Motoren bis 2012 sowie von biokraftstoffkompatiblen Antrieben ab 2009 fördern.
"Wir sind der Überzeugung, dass erneuerbare Kraftstoffe, insbesondere Biokraftstoffe der zweiten Generation, über ein starkes Potential verfügen", erklärt Dr. Franz-Josef Paefgen, Chairman und Chief Executive von Bentley Motors. "Auf Basis des Well-to-Wheel-Ansatzes ermöglichen solche Kraftstoffe eine konstant hohe Nettoreduzierung der CO2-Emissionen um bis zu 90 Prozent."
Well-To-Wheel beschreibt eine Messmethode für die Energieeffizienz, die nach Angaben des European Commission Institute for Environment and Sustainability die Gesamtheit aller erforderlichen Schritte für die Produktion und Verteilung eines Kraftstoffs, angefangen bei der primären Energieressource bis zu dessen Verbrauch durch ein Fahrzeug, berücksichtigt.