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Um dem Fachkräftemangel, insbesondere an Ingenieuren der Elektro- und Informationstechnik, etwas entgegenzusetzen, wird an der Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) seit einigen Jahren der speziell auf die Bedürfnisse der Autoindustrie zugeschnittene Studiengang "Kraftfahrzeugelektronik" (Fakultät Elektrotechnik) angeboten. Und es sind noch Studienplätze frei.
Auf Grund intensiver Forschungsverträge gelingt es der Zwickauer Hochschule, die Absolventen sowohl inhaltlich als auch mental so auszubilden, dass sie den Bedürfnissen der Industrie gerecht werden und sich schnell in der Wirtschaft zurechtfinden.
"Diplomingenieure der Elektro- und Informationstechnik haben in der Autoindustrie das große Los gezogen, da der Bedarf weit über den Absolventenprognosen liegt", weiß Professor Dr.-Ing. Matthias Richter, Prorektor für Forschung und Wissenstransfer an der WHZ. Das Elektronik-Studium in Zwickau biete aufgrund der Ausstattung und der modernen Lehrinhalte optimale Voraussetzungen in der deutschen Autoindustrie Fuß zu fassen. "Mithilfe der Elektronik lernen Autos energieeffizient zu funktionieren und gleichzeitig intelligent zu sehen, zu sprechen und zu hören. Das sind einzigartige Herausforderungen für ein Massenprodukt, die nur von Elektronikingenieuren gelöst werden können", so Richter. "Die Zukunft der individuellen Mobilität wird daher maßgeblich von Ingenieuren der Elektro- und Informationstechnik bestimmt."
Aktuell sind noch Studienplätze zum Beginn des diesjährigen Wintersemesters verfügbar, und das nicht nur im Studiengang Kraftfahrzeugelektronik. Auch in den Fachrichtungen Industrial Management and Engineering, Textil- und Ledertechnik (Reichenbach; beide gehören zur Fakultät Automobil- und Maschinenbau), Informationstechnik (Fakultät Elektrotechnik), Informatik und Physikalische Technik (beides Fakultät Physikalische Technik/Informatik) beispielsweise haben Bewerber gute Chancen auf einen Studienplatz. Bewerbungsschluss ist Freitag, der 15. Juli 2011. Es zählt das Eingangsdatum.
(Bild: SIB)