Den dSpace-Seriencode-Generator Target-Link gibt es nun in der neuen Version 3.4. Sie bietet Erweiterungen für den modularen Softwareentwurf wie auch Unterstützung der aktuellen Autosar-Versionen.
Neu ist die Integration von Target-Link mit der Simulationsplattform Veos und der Datenmanagement-Software Synect, um so eine noch leistungsstärkere Entwicklungsumgebung zu bilden, gibt das Unternehmen dSpace an.
Für die komponentenbasierte Software-Entwicklung bietet die Version 3.4 ein neues Interface-Konzept, das die Wiederverwendung von Code und Modellen in unterschiedlichen Projekten ohne Modifikationen ermöglichen soll. Target-Link unterstützte die neuesten Autosar-Versionen 4.0.3 und 3.2.2 und entlaste durch eine updatefähige Autosar-Rahmenmodell-Generierung den Target-Link-Anwender weitestgehend von Autosar-Details. Zur Verwaltung der großen Datenmengen, die bei der modellbasierten Entwicklung anfallen, verfügt die Version 3.4 nicht nur über eine leistungsfähige Diff-&-Merge-Funktionalität im Data Dictionary, sondern auch über eine Anbindung an die Datenmanagement-Software Synect. So sollen sich Signale und Parameter mit dem in Synect eingebauten Versionsmanagement sowie der Multi-User-Unterstützung spezifiziert und mit dem Target-Link-Data-Dictionary synchronisieren lassen. Zur Integration mit dem Offline-Simulator Veos bietet Target-Link 3.4 die Generierung virtueller Steuergeräte, die direkt auf dem Offline-Simulator ausgeführt und mit Control-Desk Next Generation getestet werden können.