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11.07.2014 | Automobil + Motoren | Nachricht | Online-Artikel

Forscher des Fraunhofer IAO und des MIT entwickeln zukunftsfähige Mobilitätskonzepte

verfasst von: Katrin Pudenz

1:30 Min. Lesedauer

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Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO und das SENSEable City Lab des Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben sich im Forschungslabor "Ambient Mobility Lab" zusammen getan. Zusammen sollen zukunftsfähige Mobilitätskonzepte entwickelt werden.

Wie wird wohl die Weltbevölkerung im Jahr 2050 aussehen? Voraussichtlich werden dann über neun Milliarden Menschen leben, mehr als drei Viertel in Städten, und mobil sein. Und wie sieht der Weg zu einer nachhaltigen Mobilität aus? Deutsche und US-amerikanische Forscher suchen jetzt gemeinsam nach Antworten auf diese Fragen: Im Forschungslabor "Ambient Mobility Lab" haben sich die beiden auf diesem Gebiet führenden Institute, das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO und das Senseable City Lab des Massachusetts Institute of Technology (MIT), zusammengeschlossen. Ziel ist es, gemeinsam zukunftsfähige Mobilitätskonzepte zu entwickeln, zu bewerten und zur Anwendung zu bringen, berichtet das Fraunhofer IAO. Beispielsweise für autonomes Fahren, neue Antriebskonzepte, Sharing-Lösungen sowie Einsatzmöglichkeiten von Augmented Reality. Dabei soll nicht zuletzt die Frage beantwortet werden, wie diese Techniken mit bestehenden und künftigen Stadtsystemen interagieren können.

Das deutsch-amerikanische Kooperationsprojekt wird vom Land Baden-Württemberg mit 2,65 Millionen Euro gefördert. Einige Projekte befinden sich bereits in der gemeinsamen Erforschungsphase und zeigen erste Synergien der transatlantischen Kooperation. Dabei geht es zum Beispiel um folgende Fragen: Wie sehen Taxis in Zukunft aus? Wie kann man private Einkäufe kostengünstig und umweltverträglich transportieren - auch ohne eigenes Fahrzeug? Welchen Mobilitätssystemen gehört die Zukunft? Und wie können Nutzer auf all diese Konzepte schnell und unkompliziert zugreifen? Social Media und Apps sollen dabei Angaben zufolge eine wichtige Rolle spielen.

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