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Neue AVL xEV Systementwicklung: Neue, innovative 48V Systemarchitektur

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Die Beantwortung der Frage, ob elektrifizierte Antriebe wirklich über den gesamten Lebenszyklus besser sind als konventionelle oder ob sie heutige und zukünftige Mobilitätsanforderungen je erfüllen werden, kommt zu sehr unterschiedlich Ergebnissen. Da Elektrifizierung eine Schlüsseltechnologie darstellt, um künftige Herausforderungen hinsichtlich Emissionen wie auch CO2 Gesetzgebung zu erfüllen, ist die Antwort kein entweder oder. Vielmehr geht es um die richtige Technologie für die richtige Applikation. Der AVL Ansatz, um elektrifizierte Antriebe effizienter und leistbar in den Massenmarkt zu bringen, ist die abgestimmte und ineinander greifende Entwicklung des Gesamtsystems. Als Beweis seiner Kompetenzen auf diesem Gebiet hat AVL ein richtungsweisendes 30kW 48-System mit hoher Skalierbarkeit realisiert.  

Jede Form von elektrifizieren Antrieben, seien es 48V Mild Hybride, Vollhybride, Plugin’s, Elektrofahrzeuge mit Batterie oder Brennstoffzelle, hat Stärken und Schwächen. Diese kann AVL schon heute in einer sehr frühen Entwicklungsphase mittels Co-Simulation und Fahrsimulator objektiv bewertbar machen. Wichtig ist es zu verstehen, welche Kriterien und Nutzungsfälle für die jeweilige Art von elektrifiziertem Antrieb zu bewerten sind. Diese hat  AVL im Zuge zahlreicher Benchmarkstudien von unterschiedlichen E-Fahrzeugen ermittelt. Sie dienen als Basis für die Bewertung und Zielwertdefinition im Wettbewerbsfeld. Um diese Zielwerte umzusetzen, hat AVL ganz spezifische Systems Engineering Kompetenzen aufgebaut.

Einsparung von Entwicklungszeit ist eine prioritäre Vorgabe in jeder Antriebsentwicklung. Bei komplexen elektrifizierten Systemen ist es besonders wichtig, die Anforderungen und die Beziehungen zwischen den Anforderungen in einem einzigen System zusammen zu führen, darzustellen und zu verwalten. Daher ist eine gemeinsame Sprache zwischen den intertisziplinären Teams so wichtig, um unnötige, zusätzliche Loops zu vermeiden. Dies ermöglicht im weiteren auch eine effektive Validierung, die Simulationsmodelle wiederverwendet und auf die Anforderungen zur Generierung der unterschiedlichen Testfälle zurückgreifen kann.

Ein weiterer Nutzen des Systems Engineering ist die strukturierte Lösungsfindung. Hier wurde bei AVL eine neue Systemarchitektur untersucht, die es ermöglicht ein 30kW 48V System aufzusetzen, das von kleinen batterieelektrischen Fahrzeugen über A-C Segment PHEV’s für innerstädtischen Betrieb sowie Vollhybride in größeren Fahrzeugsegmenten eingesetzt werden kann. Im speziellen Fokus steht hier die elektrische Systemarchitektur, die es ermöglicht hohe Ströme nicht über Kabelleitungen von der Batterie sondern vielmehr über ein im Antrieb integriertes Leistungsmodul zu realisieren. Zusätzlich zielt das System darauf ab, das Zusatzgewicht innerhalb der Plattformvorgaben für Antriebe zu erfüllen und die Kosten für lokale emissionsfreie Antriebe signifikant zu senken. Das erste Demonstratorfahrzeug wird Ende 2018 verfügbar sein. Damit wird aufgezeigt, dass die AVL Methodik für innovative Systeme genauso gut für Derivate und effiziente Upgrades vorhandener E-Antriebe.

Detaillierte Informationen finden Sie hier:  https://www.avl.com/web/guest/-/avl-xev-systems-engineering

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