2014 | OriginalPaper | Buchkapitel
B Theoretische Fundierung eines Asset and Liability Approach als Referenzrahmen für die Implementierung konsistenter IFRS aus der Perspektive der Entscheidungsnützlichkeit
verfasst von : Kathrin Sarah Seebacher
Erschienen in: Leasingbilanzierung nach IFRS und ihre Implikationen für schwebende Verträge
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Das IASB verfolgt mit der Orientierung an der Entscheidungsnützlichkeit (Decision Usefulness Approach) der Rechnungslegungsinformationen einen annähernd monistischen Rechnungslegungszweck, der im Framework in der Forderung nach der Bereitstellung von „financial information about the reporting entity that is useful to existing and potenzial investors, lenders and other creditors in making decisions about providing resources to the entity“ zum Ausdruck kommt. Unter den entsprechenden Kreis derartiger Entscheidungen sind maßgeblich Kapitalallokationsentscheidungen zu subsumieren, die im Wesentlichen von den aus dem Investitionsobjekt erwarteten Rückflüssen (z.B. Dividenden, Zinsen, Marktpreiserhöhungen) determiniert werden, die ihrerseits durch deren „assessment of the amount, timing and uncertainty of the prospects for future net cash inflows to the entity“ bestimmt werden. Als Primäradressatenkreis wird auf eine grundsätzlich heterogene Gruppe gegenwärtiger und künftiger Kapitalgeber rekurriert.