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2019 | Buch

Baukonstruktion - vom Prinzip zum Detail

Band 2 · Konzeption

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Über dieses Buch

Konstruktion im Dienst der Architektur – diesem Thema widmet sich der planende Architekt José Luis Moro.

Das mehrbändige Werk behandelt die Grundlagen der Planung, die einsetzbaren Werkstoffe und Bauprodukte, die wesentlichen Funktionen der Baukonstruktionen, die geometrischen Gestaltungsmöglichkeiten und Details funktionsfähiger Baukonstruktionen und deren Zusammenfügung. Zahlreiche Prinzipvarianten werden durch detaillierte Konstruktionsbeispiele erläutert.

Der Band "Konzeption" behandelt wesentliche Fragen der geometrischen Gestaltung und des Zusammenfügens von Bauteilen zu einer funktionsfähigen Baukonstruktion und die dafür zu lösenden Detailfragen der Stoß- und Fugenausbildung. Auch Varianten von Tragwerken und von verschiedenen etablierten Bauweisen werden dargestellt und hinsichtlich der zugrundeliegenden strukturellen Logik erläutert. Den letzten Abschnitt bilden zahlreiche detailliert dokumentierte Konstruktionsbeispiele zu den gewählten Prinzipvarianten.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Herstellung Von Flächen
Zusammenfassung
Hüllbauteile sowie auch einzelne Schichten derselben müssen, um ihren Aufgaben gerecht zu werden, in der Regel flächenhaft und kontinuierlich sein. Dies setzt die Schaffung von flächigen Bauteilen größeren Ausmaßes voraus, wofür verschiedene herstellungstechnische, geometrische und konstruktive Varianten Verwendung finden können, die im Folgenden behandelt werden sollen.
José Luis Moro
Aufbau Von Hüllen
Zusammenfassung
Auf die bauliche Umsetzung der grundlegenden Kraftleitungs- und Schutzfunktionen wie in Band 1 beschrieben sowie auf die damit verknüpften konstruktiven und bauphysikalischen Fragen soll nun im Folgenden bei der Besprechung des konstruktiven Aufbaus von Hüllen näher eingegangen werden.
José Luis Moro
Grundlagen
Zusammenfassung
Innerhalb der zahlreichen baulichen Teilaufgaben, die eine Gebäudestruktur zur Sicherung ihrer dauerhaften Gebrauchstauglichkeit erfüllen muss, ist bei der Konzeption und anschließenden planerischen Ausarbeitung eines Gebäudes der elementaren Aufgabe der Kraftleitung im Primärtragwerk besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Im Gegensatz zu anderen Teilaufgaben, die oftmals im Wesentlichen auf Bauteilebene erfüllt werden und nur selten Auswirkungen auf den Gesamtentwurf haben, übt der Tragwerksentwurf auf der Hierarchieebene des Gesamtbauwerks einen dominanten Einfluss auf die Gebäudekonzeption und das architektonische Erscheinungsbild aus. Aus diesem Grund sollen die in Band 1 zum kraftleitenden Einzelbauteil angestellten Überlegungen in diesem Kapitel auf einer höheren hierarchischen Ebene im Zusammenhang des Primärtragwerks, oder maßgeblicher Grundmodule desselben, fortgeführt werden.
José Luis Moro
Typen
Zusammenfassung
Die Matrizen in 4 bis 7 stellen den Versuch dar, Tragwerksformen nach einigen wenigen elementaren Unterscheidungskriterien zu ordnen. Stellvertretend für das Gesamttragwerk wird deren signifikantester Bestandteil, die Überdeckung, untersucht, und zwar differenziert hinsichtlich ihrer Form und der Art ihrer Lagerung. Hiermit wird kein Anspruch erhoben, die grenzenlose Vielfalt denkbarer Tragwerksformen zu erfassen.
José Luis Moro
Verformungen
Zusammenfassung
Tragwerke und die Bauteile, aus denen sie zusammengesetzt sind, verformen sich unter äußeren Einflüssen. Dazu zählen.
José Luis Moro
Gründung
Zusammenfassung
Die Lagerung eines Primärtragwerks bestimmt seine Beanspruchungen und Verformungen wesentlich. Dabei ist der abstrahierte statische Begriff der Lagerung eines Tragwerks in letzter Konsequenz als ein Ableiten der Lasten in den Baugrund zu verstehen.
José Luis Moro
Mauerwerksbau
Zusammenfassung
Der Begriff der Bauweise wird in Kapitel I definiert und erläutert. In diesem und in den folgenden Unterkapiteln sollen einige für das heutige Baugeschehen repräsentative Bauweisen untersucht werden. Das Ziel dabei ist insbesondere, die Verknüpfung und den wechselseitigen Zusammenhang von.
José Luis Moro
Holzbau
Zusammenfassung
Die Tradition des Holzbaus reicht sehr weit bis zu den Ursprüngen der Menschheitsgeschichte zurück. Bemerkenswert ist das hohe Maß an holzbautechnischem Wissen, auf das man beim historischen Umgang mit Holz im Bauen stößt und das uns die noch heute vorhandene lange Erfahrung und Bautradition im Holzbau erahnen lässt. Das Wissen um diesen Baustoff ist bis heute in tradierter gebauter Form an den erhaltenen historischen Holzbauten ablesbar.
José Luis Moro
Stahlbau
Zusammenfassung
Eine frühe Blüte der Eisenindustrie begann in Indien um 2000 v. Chr. Die Kutubsäule in der Nähe von Delhi besteht aus fast chemisch reinem Roheisen. Sie wurde aus einzelnen Eisenblöcken zusammengeschmiedet. Sie datiert aus dem 9. Jh.v.Chr. Das Gewicht der Säule beträgt 17 000 kg, ihre Länge ca. 16 m. Bis heute zeigen sich keine Spuren von Korrosion.
José Luis Moro
Fertigteilbau
Zusammenfassung
Parallel zur technischen Entwicklung des modernen Betons wurden bereits gegen Mitte des 19. Jh. erste Versuche unternommen, die Vorteile der Werksvorfertigung im Betonbau zu nutzen (1, 2). Frühe Fertigteil-Bausysteme wie die von W. H. Lascelles (1875) in Großbritannien suchten, in scharfer Konkurrenz zu den ebenfalls in Entwicklung befindlichen Stahlkonstruktionen, Nutzen aus den spezifischen Vorteilen des Werkstoffs, wie Brandsicherheit und Dauerhaftigkeit, zu ziehen.
José Luis Moro
Ortbetonbau
Zusammenfassung
Die Bestrebungen, einen künstlichen Stein zu entwickeln, der im nicht abgebundenen Zustand frei formbar ist, gehen weit in der Geschichte zurück. Der anfängliche Einsatzzweck der plastischen Masse war vermutlich die Haftung und der Maßausgleich zwischen geschichteten Natur- oder Ziegelsteinen. In der weiteren Entwicklung wurde allerdings bereits in der Spätantike der regelmäßige Steinverband durch eine Mischung aus künstlicher Steinmasse und Zuschlag ersetzt, sodass Steine nur mehr weitgehend regellos im Beton eingebettet wurden.
José Luis Moro
Backmatter
Metadaten
Titel
Baukonstruktion - vom Prinzip zum Detail
verfasst von
José Luis Moro
Copyright-Jahr
2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-57399-0
Print ISBN
978-3-662-57398-3
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-57399-0