2002 | OriginalPaper | Buchkapitel
Bedeutung von Währungsrisikoverbundentscheidungen für die Unternehmungsplanung
verfasst von : Alexander Baumeister
Erschienen in: Portfolioorientierte Preisgrenzenbestimmung bei Währungsrisiko
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Enthalten in: Professional Book Archive
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Die Abwertung des Brasilianischen Real gegen den US-Dollar (US-$) um 70% im Januar 1999, Verluste zwischen 40 bis 80% des Außenwerts bei den südostasiatischen Währungen Thailändischer Baht, Philippinischer Peso, Malaysischer Ringgit, Indonesische Rupiah und Südkoreanischer Won von Anfang 1997 bis Ende Januar 1998 und von 70% beim Russischen Rubel von Anfang 1998 bis März 1999 sowie Kursverluste von fast 40% bei der Türkischen Lira innerhalb weniger Tage gegenüber dem US-$ im Februar 2001 sind nur einige aktuelle und zugleich extreme Beispiele für Wechselkursverä nderungen.1 Diesen gegenüber stehen immer noch beachtliche Wechselkursvolatilitäten2 zwischen bedeutenderen Weltwährungen wie dem Verhältnis von Euro (€) zum US-$ von 13,8%,3 zum Japanischen Yen (¥) von 16,6% oder zum Britischen Pfund (£) von 11,2% im Jahr 2000 bei Abweichungen der Maximal- von den Minimalwerten der Wechselkursnotierungen von 25,9%, 25,3% und 12,1%.