2013 | OriginalPaper | Buchkapitel
Begrifflichkeiten, Rechtsgut und Straflegitimation des Straftatbestands der Marktmanipulation
verfasst von : Steffen Kramer
Erschienen in: Kurspflegemaßnahmen — zwischen strafbarer Marktmanipulation und zulässiger Kursstabilisierung
Verlag: Centaurus Verlag & Media
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Wie auch im sonstigen Wirtschaftsleben kann Handel an der Börse nur funktionieren, wenn diejenigen Handlungen verboten und mit Strafe bedroht sind, die auf Übervorteilung und Herbeiführung ungerechtfertigter Vermögensvorteile zum Nachteil anderer gerichtet sind. Eine solche ordnungsstiftende Regelung ist § 20a WpHG. Insbesondere auch zur Abgrenzung der verbotenen Kursbeeinflussung von den zulässigen Kurspflegemaßnahmen soll das vom Verbotstatbestand geschützte Rechtsgut genauer herausgearbeitet werden. Zuvor sind allerdings noch die Begrifflichkeiten zu klären.