2009 | OriginalPaper | Buchkapitel
Berechnung und Auslegung von Bauteilen
Erschienen in: Verbrennungsmotoren
Verlag: Vieweg+Teubner
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Das Pleuel überträgt die auf den translatorisch bewegten Kolben wirkenden Gaskräfte und die oszillierenden Massenkräfte des Triebwerks auf den rotierenden Hubzapfen der Kurbelwelle. Daraus resultieren folgende Anforderungen an dieses Bauteil:
geringe Masse, da ein Teil der Pleuelmasse den oszillierenden Triebwerksmassen zuzurechnen ist
ausreichende Gestaltfestigkeit insbesondere in Hinblick auf:
Formsteifigkeit des Pleuelkopfes und des Pleuelauges; unzulässige Ovalverformung beeinträchtigt hydrodynamischen Schmierfilm und im Extremfall ist „Lagerklemmen“ möglich
Knicksicherheit des Pleuelschafts
dauerfeste Pleuelschraubenverbindung; ausreichende Sicherheit gegen Klaffen in der Teilungsfuge des Pleuelkopfes
ausreichende Dimensionierung der Lagerstellen unter Berücksichtigung der Tragfähigkeit der Lager