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1998 | OriginalPaper | Buchkapitel

Beschreibung von Signalen im Frequenzbereich

verfasst von : Prof. Dr.-Ing.habil. Rüdiger Hoffmann

Erschienen in: Signalanalyse und -erkennung

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Die Orthogonaltransformation, die für die Signalanalyse am bedeutendsten ist, verwendet als Aufbaufunktionen Sinus- und Cosinusfunktionen. Sie wird nach dem französischen Physiker und Mathematiker Joseph Fourier (1768–1830) bezeichnet, der zu dem berühmten Wissenschaftlerkreis um die Pariser École Polytechnique gehörte. Erste Kenntnisse über das Verfah­ren lagen ausgangs des 18. Jahrhunderts — beruhend auf Arbeiten von D’Alembert, Euler1, Bernoulli und Lagrange — bereits vor. Sie ent­standen hauptsächlich bei Untersuchungen der schwingenden Saite und von Planetenbewegungen. Das Instrument, das wir heute als Fourier-Reihe ken­nen, wurde aber erst durch Fourier in Verbindung mit der Lösung partieller Differentialgleichungen bei vorgegebenen Randbedingungen untersucht, 1807 und 1811 in Memoires für die Pariser Akademie formuliert und 1822 in sei­ner Monografie über die Analytische Theorie der Wärme (Abbildung 3.1) gedruckt2.

Metadaten
Titel
Beschreibung von Signalen im Frequenzbereich
verfasst von
Prof. Dr.-Ing.habil. Rüdiger Hoffmann
Copyright-Jahr
1998
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-58798-6_3

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