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2007 | Buch

Betriebswirtschaftslehre des Handels

verfasst von: Prof. Dr. Klaus Barth, Dr. Michaela Hartmann, Prof. Dr. Hendrik Schröder

Verlag: Gabler

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Erstes Kapitel. Wirtschaftliche und wissenschaftstheoretische Einordnung des Handels und seiner Institutionen
Auszug
In einer arbeitsteilig gegliederten Volkswirtschaft fällt dem Handel die Aufgabe zu, die in räumlicher, zeitlicher, qualitativer und quantitativer Hinsicht bestehenden Spannungen zwischen den Vorgängen der Produktion und der Konsumtion auszugleichen. Diese weitgefaßte Handelsaufgabe umschließt jeglichen Austausch von Gütern und Dienstleistungen und erfaßt z.B. auch die Leistungsverwertung jener Industrie- und Landwirtschaftsbetriebe, die den Absatz ihrer Erzeugnisse selbst übernehmen.
Zweites Kapitel. Bestimmungsmerkmale der Handelsbetriebe
Auszug
Zu den Bestimmungsmerkmalen der Handelsbetriebe werden die Handelsfunktionen, die Strukturmerkmale sowie die Faktoren der handelsbetrieblichen Leistungserstellung gezählt.
Drittes Kapitel. Erscheinungsformen des Binnenhandels
Auszug
Die große Vielfalt der Gestaltung und Durchführung von Distributionsaufgaben führt in hochentwickelten Volkswirtschaften zu einer kaum überschaubaren Fülle von Erscheinungsformen des institutionalisierten Handels. Allerdings besteht in Wissenschaft und Praxis hinsichtlich der Bestimmung der Artenvielfalt von Handelsinstitutionen alles andere als begriffliche Übereinstimmung. Zur Sicherung des Verständnisses, der Orientierung und der Vergleichbarkeit muß jede Systematisierung mit der Frage verbunden sein, für welchen Zweck die Systematik benötigt wird. Jede vorliegende Systematik wiederum muß erkennen lassen, wie — d.h. mit welcher Methode — und zu welchem Zweck sie erstellt worden ist. Denkbare Zwecke, für die zahlenmäßige Angaben zu Erscheinungsformen des Handels benötigt werden, sind z.B. der nationale und der internationale Vergleich von Handelsbetrieben, um deren Entwicklung nachvollziehen oder prognostizieren zu können, die Analyse von Integrations- und Kooperationsformen des Handels, die Betrachtung des Wettbewerbsumfeldes und die Konzeption von Leistungsprogrammen, um sich gegenüber den Wettbewerbern zu profilieren.
Viertes Kapitel. Unternehmungsführung im Handel
Auszug
Seit mehreren Jahrzehnten verzeichnen viele Märkte stagnierendes oder sinkendes Wachstum. Der Wettbewerb hat sich erheblich verschärft, die Folge sind Verdrängungsund Konzentrationsprozesse. Zudem kommt es immer häufiger zu tiefgreifenden Veränderungen im unternehmerischen Umfeld, die das Entscheidungsfeld zunehmend komplexer gestalten. Damit hat die Unternehmensführung im Handel immer mehr an Bedeutung gewonnen. Die Aufgabe des strategischen Managements — als ein Teilbereich der Unternehmensführung — ist es, die Existenz der Unternehmung durch die Schaffung neuer und den Ausbau vorhandener Erfolgspotentiale zu sichern. Als Erfolgspotentiale bezeichnet man die in einer Unternehmung vorhandenen Voraussetzungen, die es ihr erlauben, langfristig überdurchschnittliche Ergebnisse zu erzielen und damit die Wettbewerbsfähigkeit am Markt zu sichern. Es handelt sich um die spezifische Kompetenz, das unverwechselbare Unternehmungsprofil, die Unique Selling Proposition, den komparativen Wettbewerbsvorteil oder wie immer man diese Potentiale in der Literatur und Praxis bezeichnet.
Backmatter
Metadaten
Titel
Betriebswirtschaftslehre des Handels
verfasst von
Prof. Dr. Klaus Barth
Dr. Michaela Hartmann
Prof. Dr. Hendrik Schröder
Copyright-Jahr
2007
Verlag
Gabler
Electronic ISBN
978-3-8349-9267-3
Print ISBN
978-3-8349-0267-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9267-3

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