1995 | OriginalPaper | Buchkapitel
Biotechnologische Boden- und Altlastenreinigung aus der Sicht des Umweltbundesamtes, Wien
verfasst von : H. Gaugitsch, M. Schamann, M. Schneider
Erschienen in: Praxis der mikrobiologischen Bodensanierung
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Aus der Sicht des Umweltbundesamtes stellen biotechnologische Verfahren zur Boden- und Altlastensanierung für bestimmte Anwendungsfälle eine vielversprechende und umweltverträgliche Sanierungstechnologie dar. Probleme existieren derzeit mit der Abschätzung der für Österreich notwendigen Anlagenkapazitäten. Weiterhin erschwert das Fehlen von spezifischen Grenz- und Zielwerten für kontaminierte Böden den Einsatz von Reinigungsverfahren, vor allem biologischer Verfahren, und die Bewertung des Reinigungserfolges der eingesetzten Verfahren. Mögliche negative ökologische Auswirkungen des Einsatzes von ortsfremden (ökosystemfremden) oder gentechnisch veränderten Mikroorganismen im Rahmen einer Sanierung (Bodenreinigung) müssen durch eine Vorabbewertung auf der Grundlage von fachlichen Beurteilungskriterien minimiert werden.