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1990 | Buch | 2. Auflage

Cash Flow Cash Management

Herkunft, Funktion und Anwendung zur Unternehmensbeurteilung, zur Unternehmenssicherung

verfasst von: Götz Hohenstein

Verlag: Gabler Verlag

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Die Begriffsbestimmungen sind zahlreich. Es hat wenig Sinn, eine oder mehrere dieser feinsinnigen Formulierungen zu diskutieren, sie mühsam ins Gedächtnis einzuprägen, um sie dann ebenso prompt wieder zu vergessen. Begnügen wir uns damit, festzuhalten, daß es sich um Tauschmittel handelt. Und in diesem Sinne ist alles das Geld, womit man Waren oder Dienstleistungen tauschen kann. Also Banknoten, Münzen, Schecks, Wechsel, Bankguthaben und ähnliches.
Götz Hohenstein
2. Was ist Working Capital?
Zusammenfassung
Das Working Capital ist ein Vorläufer des Cash Flow. Dazu einige Erfahrungen:
Der Autor begann seine berufliche Laufbahn bei einer deutschen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Später wechselte er zu einer britischen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, einer Partnerschaft von Chartered Accountants, wo er als Semi-Senior und Senior eine Reihe von Jahren arbeitete. Dort lernte er zum ersten Mal den Begriff Working Capital kennen. Es war üblich, daß zu Beginn eines Prüfungsberichtes, der sich mit der wirtschaftlichen Lage und Entwicklung des geprüften Unternehmens befaßte, ein Überblick über die Entwicklung des Working Capital des Unternehmens gegeben wurde. Man erfaßte das Umlaufvermögen, von dem man die kurzfristigen Verbindlichkeiten abzog. Der Saldo war das Working Capital, dessen Entwicklung von einer Periode zur anderen dargestellt wurde.
Götz Hohenstein
3. Was ist eigentlich Cash Flow?
Zusammenfassung
Die Cash-Flow-Rechnung ist im Grunde genommen etwas höchst Banales. Es ist die Einnahmen- und Ausgabenrechnung, wie sie vor der Erfindung der doppelten Buchhaltung (zu Beginn der Neuzeit) existierte und wie sie bis vor einigen Jahrzehnten noch vielerorts praktiziert wurde.
Götz Hohenstein
4. Das Working Capital
Zusammenfassung
Eine Bilanz ist ein künstlicher Schnitt durch ein Unternehmen zu einem mehr oder weniger willkürlich gewählten Zeitpunkt. Es ist ein Status. Es stellt Vermögen und Verbindlichkeiten des Unternehmens einander gegenüber. Die Differenz ist jeweils der Gewinn oder der Verlust.
Götz Hohenstein
5. Wesen und Bedeutung
Zusammenfassung
Eine Cash-Flow-Rechnung dient grundsätzlich zwei Zwecken. Einmal wird mit ihrer Hilfe die Analyse, die Auswertung eines Jahresabschlusses erleichtert; zusätzliche Erkenntnisse sollen gewonnen werden.
Götz Hohenstein
6. Der Cash Flow als Kennziffer
Zusammenfassung
Seit Beginn der Cash-Flow-Rechnung tauchte in der Analyse von Jahresabschlüssen ein Begriff auf, der als Barertrag pro Aktie, oder pro Anteil, bezeichnet wird. Er wurde ursprünglich errechnet, indem Abschreibungen, später auch andere bargeldlose Aufwendungen die vorher bei der Errechnung des Reingewinns abgezogen worden waren, diesem Reingewinn wieder zugeschlagen wurden. Dann wird der Gesamtbetrag durch die Anzahl der ausstehenden Aktien, oder Anteile, dividiert. Aber diese Kennziffer — denn darum handelt es sich hier — zeigt weder Cash Flow, noch Gewinn pro Aktie oder pro Anteil, an. Sie läßt Veränderungen in anderen Positionen des Jahresabschlusses einfach aus und zeigt deshalb auch nicht den wahren Cash Flow.
Götz Hohenstein
7. Der Betriebliche Cash Flow
Zusammenfassung
Der Betriebliche Cash Flow heißt im Englischen „Internal Cash Flow“. Er erfaßt die vom Unternehmen selbst erwirtschafteten Mittel; also ohne Transaktionen mit dem Geld- und Kapitalmarkt. Bankkredite, Kapitalerhöhungen und ähnliche Transaktionen werden nicht berücksichtigt. Gewinnausschüttungen dagegen erscheinen als Betrieblicher Cash Outflow: „Negative Innenfinanzierung“.
Götz Hohenstein
8. Der Totale Cash Flow
Zusammenfassung
In den vorherigen Kapiteln wurde der Cash Flow vorgestellt; einmal als Kennziffer, das heißt Reingewinn + Abschreibungen etc.; zum anderen als Betrieblicher Cash Flow, das heißt die Erhöhung oder Verringerung der Flüssigen Mittel, wie sie sich aus dem betrieblichen Geschehen ergeben.
Götz Hohenstein
9. Der Cash Flow Cycle
Zusammenfassung
Aber das Geld selber geht auch rund. In der Tat, je schneller desto besser.
Götz Hohenstein
10. Die Techniken des Cash Flow
Zusammenfassung
Wir erinnern uns: Zur Erstellung einer Cash-Flow-Rechnung benötigt man 3 Unterlagen:
  • Die Eröffnungsbilanz,
  • die Schlußbilanz,
  • die Gewinn- und Verlustrechnung für die fragliche Periode.
Im folgenden demonstrieren wir, wie diese Ableitung in zwei Etappen vor sich geht.
Götz Hohenstein
11. Das Cash Flow Budget
Zusammenfassung
Im kommenden Jahr müssen Sie Zahlungen leisten: Für laufende betriebliche Ausgaben — die sind Ihnen in etwa bekannt. Sie haben sie budgetiert. Aber Sie müssen auch Geld bereithalten für Schuldentilgung (wenn auch nur, um neue Schulden machen zu können; wir leben schließlich in einer Kreditwirtschaft); für Investitionen (davon hängt das Überleben Ihres Unternehmens ab); für Gewinnausschüttung (davon hängt Ihr höchst eigenes Überleben als Manager ab; Gesellschafter und Aktionäre schätzen keine Manager, die nicht Gewinne erwirtschaften).
Götz Hohenstein
12. Cash Management
Zusammenfassung
Das „manager magazin“, Oktober 1987, schreibt: „ ... Der Bankier (August von Finck) hatte sich nicht nur die absolute Kapitalmehrheit bei der renommierten Münchner Löwenbräu AG gesichert, sondern den Löwenanteil des Kaufpreises auch noch über das Kaufobjekt selbst refinanziert ... “
Götz Hohenstein
13. Discounted Cash Flow
Zusammenfassung
Die folgenden Überlegungen befassen sich mit dem Cash Flow, nicht unter statischen, sondern unter dynamischen Gesichtspunkten.
Götz Hohenstein
14. Die Cash-break-even-Analyse
Zusammenfassung
Es ist 10.00 Uhr abends. Sie liegen in Ihrer Badewanne und denken über Ihren Cash Flow nach. Ihren Cash Inflow und Cash Outflow. Und welche von den beiden Strömungen wohl größer ist.
Götz Hohenstein
Backmatter
Metadaten
Titel
Cash Flow Cash Management
verfasst von
Götz Hohenstein
Copyright-Jahr
1990
Verlag
Gabler Verlag
Electronic ISBN
978-3-663-05988-2
Print ISBN
978-3-409-23719-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-05988-2