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1990 | Buch

CIM Integration und Vernetzung

Chancen und Risiken einer Innovationsstrategie

herausgegeben von: Dipl.-Ing. Michael Noack, Dipl.-Ing. Klaus Wegner, Dipl.-Ing. Dieter Gluch, Dipl.-Ing. Ulrich Dienhart

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Der Begriff CIM (Computer Integrated Manufacturing) hat in den letzten Jahren zunehmend Popularität gewonnen. Die dahinterstehende Idee einer von Computern gesteuerten und überwachten Fertigung hat weitgefächerte Interpretationen und Aus-weitungen erfahren. Mittlerweile steht der Begriff CIM für eine Fabrik-Philosophie, die eine Optimierung von Informations- und Materialflüssen anstrebt. Dabei ist klar, daß dazu die gesamte Fabrik und nicht nur die Fertigung, ja zunehmend auch überbe-triebliche Liefer- und Kooperationsbeziehungen in das Gesamtkonzept einbezogen werden müssen. Auch in der Welt der Schlagworte macht sich diese Ausweitung durch Begriffe wie CAI, CIB und JIT bemerkbar. Während anfangs im Kontext von CIM der Mensch höchstens im Zusammenhang der Gleichsetzung „CIM = menschenleere Fabrik“ genannt wurde, sind doch in der letzten Zeit die öffentlichen Diskussionen zunehmend von der Erkenntnis geprägt, daß man — zumindest in Deutschland — auf die Kompetenz von qualifizierten Mitarbeitern nicht verzichten kann. Es sind sogar vielversprechende Ansätze und Modelle vorhanden, die bei der Fabrikinnovation von der Kompetenz und den spezifischen Fähigkeiten der Beschäftigten ausgehen und darauf ein CIM-Konzept aufbauen, das möglicherweise mit viel geringeren Investitionen und mit weniger Technik auskommt. Inwieweit sich diese Tendenz verstärkt und besonders bei kleinen und mittleren Unternehmen durchsetzt, bleibt abzuwarten.
Ulrich Dienhart, Dieter Gluch, Michael Noack, Klaus Wegner
2. Integrierte Informations- und Produktionssysteme in arbeitswissenschaftlicher Betrachtung
Zusammenfassung
Die Fabrik der Zukunft wird nicht die voll rechnerintegrierte sein, sondern eine Fabrik mit Integrationsinseln und einzelnen Integrationspfaden. Hierfür wird qualifiziertes und motiviertes Personal in kooperativen Arbeitszusammenhängen benötigt. Der Weiterbildungsbedarf ist nur vordergründig vorrangig ein technischer; bedeutsamer und schwieriger dürften die betrieblichen und individuellen Lernprozesse der Organisationsentwicklung und der organisatorischen Bewältigung von rechnerintegrierten Systemen sein.
Hans-Jörg Bullinger
3. Konsequenzen und Anforderungen an CIM-Strategien aus gewerkschaftlicher Sicht
Zusammenfassung
Faßt man das Thema CIM zusammen, so läßt sich festhalten:
  • CIM als Gesamtkonzept ist heute allenfalls als Ausnahme in der Praxis vorfindbar. CIM ist immer mehr Philosopie oder technologische Gestaltungsideologie als realisierte Praxis. Weil das so ist, eröffnen CIM-Investitionen auch Möglichkeiten zur sozialen Gestaltung.
  • CIM kann man nicht „von der Stange kaufen“. CIM ist keine Einmalinvestition, sondern ein Investitionsvorhaben für eine nicht genau vorhersehbare Zukunft von 5 bis 10 Jahren und muß somit als Prozeß begriffen werden.
  • CIM ist ein Rationalisierungsmittel und keine eigenständige Rationalisierungsstrategie. Es ist die technisch-organisatorische Ausgestaltung der jeweiligen Unterneh-menskonzepte im Rahmen logistischer Optimierungsversuche.
  • Viele der gegenwärtig verfolgten CIM-Strategien können kontraproduktiv wirken, weil sie arbeitsteilige und überholte Fertigungsstrukturen verfestigen, statt sie schrittweise zu überwinden, weil sie für Klein- und Mittelbetriebe inadäquat sind und vor allem: Sie sind von der Technik und nicht vom Menschen her angelegt.
  • CIM als arbeitsorientierte Gestaltungsstrategie gibt es allenfalls ansatzweise als Konzept. In betrieblichen Planungsprozessen spielt ein arbeitsorientierter Gestal-tungsansatz gegenwärtig keine Rolle.
  • Arbeitnehmerinteressenvertretungen sind gegenwärtig inhaltlich (CIM als„systemische Rationalisierung“) und von ihrem traditionellen Vertretungsverständnis her überfordert, auf die als Prozeß angelegten CIM-Entwicklungen Einfluß zu nehmen.
  • Im Rahmen öffentlicher Forschungsförderung werden gegenwärtig nur technik-orientierte Konzepte gefördert. Ein arbeitsorientierter Gestaltungsansatz spielt kaum eine Rolle.
Andreas Drinkuth
4. CIM — Technische Entwicklungstendenzen und Auswirkungen auf die Organisation, Qualifikation und Wirtschaftlichkeit
Zusammenfassung
Der Aufbau vernetzter informationsverarbeitender Systeme ist in der heutigen Industrie eine Rationalisierungsmaßnahme, die in allen betrieblichen Bereichen und über den einzelnen Betrieb hinaus weitreichende Änderungen der bekannten Arbeitsstrukturen bewirkt.
Walter Eversheim
5. Organisatorische Prinzipien und technische Grenzen von CIM-Konzepten
Zusammenfassung
Bei der Auslegung der Produktionsprozesse hat man in der Vergangenheit große Rationalisierungsreserven erschlossen, indem man sehr eng umgrenzte Fertigungsaufgaben herausschälte und für diese leistungsfähige Maschinen und angepaßte Arbeitsplätze entwickelte. Mit der Wandlung der Absatzmärkte von Produzenten- zu Käufermärkten zeigte sich, daß die vorhandenen Produktionsstrukturen nicht geeignet sind, die erhöhten Anforderungen an Lieferzeit und Terminsicherheit bei sich gleichzeitig vergrößernder Produktvielfalt zu gewährleisten.
Klaus-Dieter Fröhner
6. Probleme der Arbeitsorganisation bei der Einführung rechnerintegrierter Produktionssysteme
Zusammenfassung
Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf den ökonomisch für die Bundesrepublik überaus bedeutsamen Bereich der Investitionsgüterindustrie, wobei besonders auf den Maschinenbau eingegangen wird, der mit seiner großen Zahl mittlerer und kleiner Betriebe ein Schwerpunkt des Rechnereinsatzes und der Rechnerintegration geworden ist. Im Zentrum steht dabei die innerbetriebliche rechnergestützte Integration. Ausgeklammert wird die wichtige Frage nach den Entwicklungstendenzen und humanisierungsrelevanten Konsequenzen der rechnergestützten zwischenbetrieblichen Vernetzung, die der gesonderten und ausführlichen Behandlung bedarf.
Hartmut Hirsch-Kreinsen
7. Personal- und sozialpolitische Aspekte von CIM-Strategien aus der Sicht der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände
Zusammenfassung
Sichtet man die Titel einschlägiger Fachzeitschriften, die Veranstaltungsprogramme von Kongressen, Symposien und Fachtagungen oder die Prospekte von Herstellerfirmen der Informationstechnik, so gewinnt man leicht den Eindruck, die rechnergestützte Vernetzung aller Funktionsbereiche sei in vielen Unternehmen schon Realität oder — wo nicht — doch in rasantem Fortschritt begriffen. Unternehmensberater und Softwarehäuser bieten Problemlösungen und Einführungsstrategien an, die auf die betrieblichen Probleme zugeschnitten zu sein scheinen, und phantasievolle Schriftsteller malen die Fabrik der Zukunft in rosigen oder düsteren Farben, je nach persönlicher Grundhaltung. Die Medien schließlich variieren das Thema publikumswirksam, wobei die Wirkung auf das Publikum letztlich doch offen bleibt.
Fritz-Jürgen Kador
8. Entwicklungstendenzen, Problemfelder, Gestaltungspotentiale und FuE-Bedarf im Zusammenhang mit CIM-Strategien
Zusammenfassung
Die Einführung neuer Technologien in den Betrieben war bis vor wenigen Jahren auf jeweils einzelne betriebliche Funktionsbereiche bezogen. So wurden in den kaufmännischen Abteilungen, beispielsweise den Finanzbuchhaltungen, die Kostenrechnung oder die Lohn- und Gehaltsabrechnung durch den Einsatz der kommerziellen Datenverarbeitung auf eine rechnerunterstützte Funktionserfüllung umgestellt. In den technischen Abteilungen wurden in der Konstruktion CAD-Systeme insbesondere zu Zwecken der Detailkonstruktion und der Zeichnungserstellung eingeführt. Im Bereich der Planung werden mit Hilfe von CAP-Systemen rechnerunterstützt Arbeitspläne generiert. Um die Steuerinformationen für numerisch gesteuerte Betriebsmittel rechnergestützt erzeugen zu können, setzen viele Unternehmen spezielle NC-Pro-grammiersysteme ein. Diese erlauben es, in einer höheren Programmiersprache, häufig grafisch unterstützt, NC-Programme teilautomatisiert herzustellen. Für die organisatorische Planung, Steuerung und Überwachung der Produktionsabläufe von der Angebotsbearbeitung bis zum Versand sind PPS-Systeme im Einsatz. Hauptfunktionen sind hier Materialwirtschaft und Zeitwirtschaft. Im Bereich der Fertigung ist der Oberbegriff CAM die Klammer um eine Reihe von Einzeltechnologien zur Fertigungsautomation in den Funktionen Fertigen, Montieren, Handhaben, Transportieren und Lagern. Im einzelnen zählen hierzu numerisch gesteuerte Maschinen (CNC), flexible Fertigungssysteme und -zeilen (FFS/FFZ), Industrieroboter (IR), rechnergeführte Lagersysteme sowie Maschinen- und Betriebsdatenerfassungssysteme (MDE/BDE).
Gunter Lay
9. Menschengerechte Vernetzungsstrategien für die rechnergestützte Fertigung
Zusammenfassung
Im Gegensatz zu den meisten Aufsätzen zum Thema Computer Integrated Manufacturing (CIM) wird an dieser Stelle darauf verzichtet, den Begriff zu definieren. Es wird lediglich daran erinnert, daß zum Begriff drei Komponenten gehören, nämlich die Fertigung, die Integration und der Rechnereinsatz.
Ronald Mackay
10. Arbeitswissenschaftliche Anforderungen an die rechnergestützte Integration von betrieblichen Funktionen
Zusammenfassung
Aus den bisherigen Erfahrungen bei Einführungen neuer Technologien in die betrieblichen Abläufe läßt sich die Grundthese der „Gestaltbarkeit von Technik“ ableiten. Techniken werden entwickelt und zielgerichtet geplant. Da die Zielsetzung aber meist in einem pluralistischen Entscheidungsprozeß abläuft, ist sie häufig widersprüchlich und schwer nachvollziehbar. Insofern neigen manche Forscher dazu, eine gesetzmäßige Abhängigkeit der Technikformen von gesellschaftlichen Bedingungen zu postulieren, die die Technikentwicklung „vorbestimmt“. Meines Erachtens sollen sinnvolle Ziele der Technikentwicklung formuliert werden, die im Entscheidungs-findungsprozeß durchzusetzen sind. In diesem Sinne will ich meine Zielformulierung verstanden wissen. Diese Ziele orientieren sich an sozialen (organisatorischen), gesundheitlichen (arbeitsschutzbezogenen) und persönlichen (qualifikatorischen) Humankriterien [2, B].
Hans Martin
11. Sozialorganisatorische Voraussetzungen integrierter Arbeitsprozesse
Zusammenfassung
Eine traditionell arbeits- und funktionsteilige Produktionsorganisation, teilweise verbunden mit einer elementaristischen Planungsphilosophie, wirft angesichts umfassender gesellschaftlicher und technischer Veränderungen verstärkt Probleme der Unternehmensorganisation und Produktionskoordination auf. Veränderungen in der gesellschaftlichen Arbeitsteilung, Verschärfungen in den Konkurrenzbeziehungen der Fertigungsunternehmen und Umgestaltungen in den Hersteller- und Kundenbeziehungen haben die unternehmerischen Organisations- und Koordinationsprobleme gegenüber den Produktionsproblemen im engeren Sinne zum vorrangigen Ziel von Innovation und Rationalisierung werden lassen. Systemtechnische Informatisierungs-strategien — in der Fachsprache und hier verkürzt CIM-Strategien genannt — werden dabei als die Maßnahmen zur Bewältigung dieser Organisations- und Koordinationsprobleme angesehen.
Frieder Naschold
12. Die Bedeutung von CIM-Strategien für die Entwicklung der Fertigungstechnik
Zusammenfassung
Die Leistungsfähigkeit der Produktionstechnik bestimmt in der modernen Industriegesellschaft entscheidend die Entwicklung von Wohlstand, Lebensqualität und Sicherheit. Für die produzierenden Unternehmen ergibt sich aus den bestehenden Markterfordernissen und insbesondere einem zunehmenden internationalen Wettbewerb die Forderung nach Verbesserung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit. Dies kann auch durch höhere Flexibilität in der Planung, Gestaltung und Herstellung der Produkte erreicht werden [1].
August Potthast
13. CIM als Innovationsstrategie und die Forschungsdefizite
Zusammenfassung
Die Situation in der deutschen Fertigungsindustrie in bezug auf CIM ist gekennzeichnet von einer technisch-innovativen Aufbruchstimmung. Nicht zuletzt durch das CAD/CAM-Förderprogramm der Bundesregierung sind in mehreren tausend deutschen Unternehmen Automatisierungsinseln entstanden, vorrangig im Bereich der Konstruktion und Entwicklung (CAD) und im Bereich der Produktionsplanung und -steuerung (PPS). Einige dieser Unternehmen haben begonnen, diese Automatisierungsinseln DV-technisch zu verbinden. Hierdurch sind kurzfristig Rationalisierungseffekte erreichbar, da Doppelerfassung von Daten vermieden wird, das Formularwesen gestrafft werden kann, und — so hofft man — der Informationsfluß beschleunigt und das Betriebsgeschehen insgesamt transparenter wird (Bild 13.1).
Jürgen Schulte-Hillen
14. Die Industrielandschaft der Zukunft
Zusammenfassung
Die private und öffentliche CIM-Entwicklung und -Erprobung ist nicht mit einzeltechnologischen Maßnahmen zu vergleichen, da CIM-Lösungen die Zukunft der Fabrik, die Zukunft der Industrielandschaft und somit auch die Zukunft der Arbeit wesentlich nachhaltiger und unwiderrufbarer als einzelne Technologien strukturieren. Streng genommen ist CIM keine technische, sondern eine gesellschaftliche Aufgabe.
Volker Volkholz
15. Auswirkungen von Vernetzungsstrategien auf Arbeitsplätze — mögliche Beiträge der Arbeitspsychologie und Arbeitspädagogik
Zusammenfassung
Die unter Bezeichnungen wie CIM angekündigten technisch-organisatorischen Kon-zepte sind im wesentlichen noch Zukunftsprojektionen. Es ist sinnvoll und notwendig, sich im Rahmen einer vorlaufenden Technikfolgen-Abschätzung mit derartigen Kon-zepten zu befassen. Andererseits muß man jedoch darauf achten, nicht der Faszina-tion großspuriger, aber nicht verwirklichter technischer Lösungen und dem Optimis-mus einiger System-Entwickler (und -Verkäufer) aufzusitzen und Wunsch- oder Sollens-Vorstellungen für realistische Antizipationen zukünftiger Tatbestände zu hal-ten. Die tatsächliche Entwicklung wird sich nach aller Wahrscheinlichkeit sehr viel langsamer und widersprüchlicher vollziehen als manchenorts prophezeit; die beiden extremen Utopien — einerseits der zentralistisch-bürokratisch vollständig durchge-plante, automatische Produktionsablauf und andererseits die autonome, durch Infor-mationstechnik gestützte Inselfertigung — werden beide wohl nicht verwirklicht wer-den: das erste wegen seiner mangelnden Effizienz und Flexibilität; das zweite wegen der damit drohenden Auflösung hierarchischer Strukturen.
Walter Volpert
16. Forschungsfelder für vernetzte Informationsfluß- und Materialflußkonzepte in Produktion und Logistik
Zusammenfassung
Charakteristisch für die heutige Wettbewerbssituation einer Unternehmung ist eine Schrumpfung vieler Marktsegmente, eine Internationalisierung des Wettbewerbs mit zunehmendem Preis-/Kostendruck, eine stärkere Individualisierung der Bedürfnisse sowie eine Verkürzung der Produktlebenszyklen in zahlreichen Branchen. Ausgelöst durch diese Entwicklungen ist der Produktions- und Logistikbereich zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor der Unternehmung geworden.
Horst Wildemann
17. Arbeitstätigkeiten, Qualifikationsanforderungen und Weiterbildungskonzepte bei der computergestützten Integration von Produktionsprozessen
Zusammenfassung
Bei informationstechnischer Integration bisher separater EDV-Teillösungen in bestimmten Betriebsbereichen ist die Entstehung einer Reihe organisatorischer und sozialer Probleme der künftigen menschlichen Arbeit schon heute antizipierbar. Wir werden uns auf die Entwicklung der Arbeitsaufgaben und Tätigkeiten sowie die damit zusammenhängenden Probleme der Entwicklung der Qualifikationsanforderungen und des Qualifizierungsbedarfs konzentrieren. Zunächst betrachten wir am Modell eines kleinen bis mittelständischen Produktionsbetriebes bisher getrennte, wenn auch schon teilweise mit Informationstechnik durchdrungene Bereiche, die „vernetzt“ oder „integriert“ werden, und versuchen, Auswirkungen auf die menschliche Arbeit und die Qualifikationsanforderungen zu erkennen.
Alexander Wittkowsky, Holm Gottschalch
Backmatter
Metadaten
Titel
CIM Integration und Vernetzung
herausgegeben von
Dipl.-Ing. Michael Noack
Dipl.-Ing. Klaus Wegner
Dipl.-Ing. Dieter Gluch
Dipl.-Ing. Ulrich Dienhart
Copyright-Jahr
1990
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-93447-6
Print ISBN
978-3-642-93448-3
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-93447-6