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2014 | Buch

Das Burnout-Syndrom

Theorie der inneren Erschöpfung - Zahlreiche Fallbeispiele - Hilfen zur Selbsthilfe

verfasst von: Matthias Burisch

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Über dieses Buch

Der Lehrer, der eines Tages keinen Schritt mehr in die Schule setzen kann, die Managerin, die sich morgens schon geschafft wie nach einem 12-Stunden-Tag fühlt, der Krankenpfleger, der nur noch zynisch über seine Patienten spricht – sie alle könnten unter Burnout leiden. Burnout ist ein Phänomen, das in jedem Beruf und in beinahe jeder Lebenslage auftreten kann: bei Lehrern und Pflegepersonal, bei Künstlern und Entwicklungshelfern, aber auch bei Ingenieuren und Professorinnen. Und die ersten Stadien haben fast alle schon einmal erlebt.

Burisch hat als Experte für die Thematik eine umfassende Theorie des Burnout-Syndroms entwickelt, die er auf sehr lebendige und mit Fallbeispielen veranschaulichte Weise darstellt. Dabei spricht er sowohl Fachleute als auch Betroffene an – trotz hohen theoretischen Niveaus verliert er nie den Bezug zu Alltagserfahrungen aus dem Auge.

Geschrieben für Betroffene und Interessierte, klinische Psychologen, psychologische und ärztliche Psychotherapeuten, Arbeits- und Organisationspsychologen, Mitarbeiter in Beratungsstellen.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einführung
Zusammenfassung
Wie kam Burnout in die Welt? Und wie kam der Autor zu diesem Thema? Das erste Kapitel zeichnet beide Geschichten nach.
Matthias Burisch
2. Definitorische Eingrenzung
Zusammenfassung
Was ist Burnout? Ist es wirklich nur eine begriffliche Qualle, wie man aufgrund der aktuellen Diskussion denken könnte? Das zweite Kapitel liefert Definitionen anhand der Symptome und des Verlaufs. Hier findet sich auch eine praktikable Gebrauchsanweisung für die Abgrenzung (aus den Niederlanden). Und: Woher kommt’s? Die wesentlichen Theorien zur Entstehung von Burnout.
Matthias Burisch
3. Anleihen bei benachbarten Forschungsgebieten
Zusammenfassung
Burnout ist nichts Neues, schon im Alten Testament gibt es Fallbeschreibungen. Aber auch die Psychologie kennt Burnout seit langem, unter anderen Namen. Beiträge der Stressforschung, der Konflikt-Psychologie, der Psychologie von Kontrollverlust und Frustration, der Psychosomatik, der Forschungen zu Arbeitszufriedenheit und Glück werden nutzbar gemacht. Alles dazu in Kapitel 3.
Matthias Burisch
4. Ein integrierendes Burnout-Modell
Zusammenfassung
Kapitel 4 enthält die Theorie des Verfassers, die sowohl die Persönlichkeit der Betroffenen als auch die relevanten Umweltbedingungen einbezieht: Menschen in Fallensituationen erleiden Dauerstress durch Hilflosigkeit. Dadurch kann ein Burnout-Prozess in Gang kommen. Dieser wird sehr feinkörnig anhand misslingender Handlungsepisoden illustriert.
Matthias Burisch
5. Umwege und Auswege
Zusammenfassung
Was hilft gegen Burnout? Das Kapitel zeigt Eingriffsmöglichkeiten und deren Wirksamkeit, auf individueller und organisationaler Ebene, sowie Erfahrungen und Empfehlungen des Verfassers.
Matthias Burisch
6. Burnout heute
Zusammenfassung
Burnout heute, das Abschlusskapitel, beschäftigt sich mit den aktuellsten Entwicklungen. Warum steckt die Burnout-Forschung selbst in einer Krise? Wird Burnout tatsächlich häufiger? Wenn ja, warum? Welche Bedeutung hat die heute weit verbreitete Bereitschaft zur Selbstausbeutung? Was ist vom aktuellen Gelehrtenstreit um Burnout in den Populärmedien zu halten?
Matthias Burisch
7. Burnout: Therapiemöglichkeiten für Ausbrenner
Zusammenfassung
Ein Anhangskapitel, Therapiemöglichkeiten für Ausbrenner, liefert Einschätzungen von sieben Therapieschulen und deren Eignung für Burnout-Patienten.
Matthias Burisch
Backmatter
Metadaten
Titel
Das Burnout-Syndrom
verfasst von
Matthias Burisch
Copyright-Jahr
2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-36255-2
Print ISBN
978-3-642-36254-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-36255-2

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