2017 | OriginalPaper | Buchkapitel
Tipp
Weitere Kapitel dieses Buchs durch Wischen aufrufen
Erschienen in:
Das Apple-Imperium 2.0
Apple und die Börse: Das ist eine kompliziertere Beziehung als die historischen Zuwächse und zuletzt üppigen Dividendenausschüttungen und Aktienrückkäufe erkennen lassen. Auch wenn es lange Zeit nach Rekordwertsteigerungen von 10.000 % und mehr so aussah, als sei Apple das vermeintlich anlegerfreundlichste, renditeorientierteste Unternehmen mit dem vermeintlich besten Shareholder Value, ist doch bei näherer Betrachtung das ziemliche Gegenteil der Fall. Apple war nie ein Wall-Street-Darling. Tatsächlich war die Apple-Aktie immer ein problematisches Investment, selbst als die Kurse schier in den Himmel zu schießen schienen. „Apple lässt immer Geld auf dem Tisch liegen“, erklärte Fortune-Reporter Adam Lashinsky in seinem Bestseller Apple Inside. Der Ausblick am Ende eines Quartals auf das nächste fiel unter Steve Jobs notorisch so konservativ aus, dass die Guidance immer zum Teil die beeindruckende Bilanz überschattete.
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Sie möchten Zugang zu diesem Inhalt erhalten? Dann informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:
Anzeige
- Titel
- Das große Missverständnis: Apples problematische Beziehung zur Wall Street
- DOI
- https://doi.org/10.1007/978-3-658-09548-2_53
- Autor:
-
N. Jacobsen
- Sequenznummer
- 53