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1996 | Buch | 3. Auflage

Datenkommunikation

Verfahren — Netze — Dienste

verfasst von: Dieter Conrads

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

Buchreihe : Moderne Kommunikationstechnik

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Über dieses Buch

Die Datenkommunikation hat in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung ge­ wonnen, und zwar nicht nur für die Insider in den Rechenzentren und Kommunikations­ zentralen, sondern auch für viele Mitarbeiter, deren Arbeitsumfeld und Arbeitsinhalte durch die Möglichkeiten der Datenkommunikation verändert werden, und für Entscheidungsträ­ ger, die in diesem Bereich Entscheidungen von weitreichender Bedeutung für die Inhalte und Ausgestaltung von Arbeitsplätzen zu treffen haben, sowie für interessierte Laien, die zur Kenntnis nehmen, daß die Auswirkungen der neuen Entwicklungen der Datenkommunika­ tion verstärkt bis in den privaten Bereich hineinreichen. Das vorliegende Buch ist thematisch breit angelegt, was notwendigerweise eine beschränkte Darstellungstiefe zur Folge hat. Trotz der angestrebten thematischen Breite konnten nicht alle Aspekte der Datenkommunikation behandelt werden. So werden zwar Aspekte des 'Managements von Datennetzen' und der 'Sicherheit in Datennetzen' in anderen Zusam­ menhängen häufig erwähnt, diese ThemensteIlungen aber nicht in geschlossener Form in eigenständigen Kapiteln behandelt. Das Buch hat einführenden Charakter. Ziel ist es, ohne in großem Umfang Vorkenntnisse vorauszusetzen, in leicht verständlicher Darstellung einen Überblick über das weite Feld der Datenkommunikation zu geben und einen Einblick in die Zusammenhänge zu vermitteln. Es wird deshalb zugunsten eines - evtl. etwas oberflächlichen - Verständnisses bewußt weitgehend darauf verzichtet, die teilweise nichtelernentaren mathematisch/physikalischen Grundlagen vieler Aspekte der Datenkommunikation darzustellen.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1.0. Entwicklung — Perspektiven
Zusammenfassung
Die Telekommunikation, die Kommunikation über größere Entfernungen, ist ein sehr altes Anliegen der Menschheit. Die frühen ‘Telekommunikationssysteme’ basierten auf natürlichen optischen und akustischen Hilfsmitteln (Feuerzeichen, Rauchzeichen, Signalflaggen, Signaltrommeln, Signalhörner usw.) und waren sowohl in ihrer Reichweite wie in der Signalvielfalt und der pro Zeiteinheit übermittelbaren Informationsmenge sehr beschränkt.
Dieter Conrads
2.0. Grundsätzliche Aspekte
Zusammenfassung
Die Struktur von Verbindungen zwischen den Stationen eines Kommunikationsnetzes bezeichnet man als Netzwerktopologie.
Dieter Conrads
3.0. Lokale Datenkommunikation
Zusammenfassung
Kommunikation wird in vielfaltiger Weise mit unterschiedlichen Zielen und unterschiedlichen Randbedingungen betrieben. Die Zuordnung der unterschiedlichen Kommunikationsbereiche ist in Abb. 39 dargestellt.
Dieter Conrads
4.0. Weitverkehrsnetze
Zusammenfassung
Als — etwa Anfang der siebziger Jahre — die Datenverarbeitung begann, ihren elitären Status zu verlieren, und durch interaktive Techniken einer Vielzahl von Benutzern der Zugriff zu Datenverarbeitungsanlagen ermöglicht wurde, entstand allgemein ein erhöhter Kommunikationsbedarf. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden — wenn überhaupt — im Einzelfall und für bestimmte, beschränkte Anwendungen i.a. auf der Basis zweiseitiger Absprachen spezielle Lösungen geschaffen. Der verstärkte Kommunikationsbedarf erforderte einen generellen Ansatz für die Organisation der Kommunikation.
Dieter Conrads
5.0. Netzdienste der Deutschen Telekom
Zusammenfassung
Die Deutsche Telekom bietet im Bereich der Datenkommunikation Netzdienste an, bei denen die Netzspezifikation nur bis maximal zur Schicht 3 des OSI-Schichtenmodells durch die Telekom vorgegeben ist, über die die Teilnehmer in darüberhinaus nicht durch Vorschriften der Telekom festgelegter Weise Datenkommunikation betreiben können; die Telekom bezeichnet diese Netz- bzw. Transportdienste als Übermittlungsdienste. Daneben bietet die Telekom aber auch Kommunikationsdienste an, die Teledienste (Telematikdienste) genannt werden. Dabei handelt es sich um Dienste, bei denen die Vorgaben der Telekom bis zur Schicht 7 (Anwendungsebene) reichen und bei denen auch die angeschlossenen Endgeräte den Vorschriften der Telekom entsprechen müssen und einer Zulassung durch die Telekom bedürfen.
Dieter Conrads
6.0. Kommunikationsdienste der Deutschen Telekom
Zusammenfassung
Seit der Einführung netzgebundener öffentlicher Kommunikationsdienste mit der Telegraphie 1847 hat die Leistungsfähigkeit und Vielfalt der Kommunikationsdienste erheblich zugenommen und wird in Zukunft noch weiter zunehmen. Da aufgrund der technischen Gegebenheiten die Netze oftmals dienstspezifische Merkmale aufwiesen, wuchs mit der Dienstevielfalt auch die Zahl der Netze. Erst die Digitalisierung der Kommunikationstechnik hat die Voraussetzung für ein diensteintegrierendes Netz geschaffen, das — beim Breitband-ISDN — potentiell alle existierenden Kommunikationsdienste tragen kann und auch für weitere Dienste offen ist.
Dieter Conrads
Backmatter
Metadaten
Titel
Datenkommunikation
verfasst von
Dieter Conrads
Copyright-Jahr
1996
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
Electronic ISBN
978-3-322-91973-1
Print ISBN
978-3-528-24589-4
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-91973-1