2005 | OriginalPaper | Buchkapitel
Datenmanagement auf Datensatzebene
Erschienen in: Datenmanagement mit SPSS
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
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Das Datenmanagement auf der Ebene des Datensatzes zielt auf Operationen am Datensatz selbst ab, z.B. Laden, Speichern, Unterteilen uvam. Ob Variablen in irgendeiner Form von diesen Operationen betroffen sind, ist von nachgeordneter Bedeutung.
Zu beachten ist, dass die Ergebnisse dieser Operationen nur über die Protokollierung durch die Befehlssyntax oder, bei kleineren Datensätzen, am Datensatz und seinen Variablen geprüft werden können und auch immer überpruft werden sollten. Um diese Operationen durchführen zu können, muss der Dateneditor einen aktiven Datensatz enthalten. Zu den in Kapitel 2 bereits vorgestellten Grundoperationen gehören u.a. das Öffnen (GET FILE=), das Umbenennen und das Speichern eines Datensatzes (SAVE OUTFILE=).
Im Folgenden werden die am häufigsten vorkommenden Fälle des komplexeren Datenmanagements vorgestellt und in Syntaxbeispielen dargestellt, u.a. Daten einlesen (3.8.) und Dateien zusammenfügen (3.3.), Transponieren (3.2.) und weitere Formen des Umstrukturierens von Datensätzen (3.6.), Daten aggregieren (3.5.), Dateien aufteilen (3.6.) und die vielen Möglichkeiten des Bildens von Subsets (3.1., u.a. gezielt ausgewählte Fälle, Zufall, alphanumerische oder numerische Filter). Im Prinzip können Sie alle in der Forschungspraxis anfallenden und erforderlichen Datenmanagementaktionen über Syntax steuern.