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2004 | OriginalPaper | Buchkapitel

Der wissenschaftstheoretische Status von Simulationen

verfasst von : Karsten Weber

Erschienen in: Wissenschaftstheorie in Ökonomie und Wirtschaftsinformatik

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

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Computersimulationen — hier wird häufig nur noch von Simulationen gesprochen — haben sich in vielen wissenschaftlichen und technischen Bereichen zu unverzichtbaren Werkzeugen für Forschung und Entwicklung entwickelt. Sie stellen ein mächtiges Werkzeug zur Untersuchung von Abläufen in ganz verschiedenen Disziplinen dar — von der Kosmologie bis zur Ökonomie — und scheinen die Grenzen der Wissenschaft weiter hinauszuschieben. Allerdings muss konstatiert werden, dass die Verwendung von Simulationen im Forschungsprozess häufig unkritisch geschieht und wichtige wissenschaftstheoretische Einwände nicht beachtet werden. Diese sollen zunächst allgemein dargestellt sowie kritisch diskutiert und danach Konsequenzen für die Wirtschaftsinformatik genannt werden*.

Metadaten
Titel
Der wissenschaftstheoretische Status von Simulationen
verfasst von
Karsten Weber
Copyright-Jahr
2004
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-81127-1_9

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