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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Designdispositive

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Zusammenfassung

Freilich könnte man hier kritisch einwenden: Geht es nicht eine Nummer kleiner? Gewiss, dieses ‚Kleingeld‘ wird aber bereits von der ‚kleinen Differenz‘ des affirmativen oder pseudokritischen Designs selbst ausgegeben, das sich darin zugleich mit der Utopie gleichsetzt: der stetige Designverbesserungsprozess, indem die Richtigstellung der Welt endlos verzögert wird, ist bereits das ‚gute Design‘ (auch der sozialen Beziehungen). Es ist jenes „Dispositiv“, das Foucault noch als ein „Netz aus Institutionen, Personen, Diskursen und Praktiken“ beschreibt.

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Fußnoten
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Diese bleiben auch in den Medientheorien verborgen: „Doch Letztbegründungsfiguren sind methodisch problematisch: Einen Phänomenbereich als vorgängige Matrix unseres In-der-Welt-Seins auszuzeichnen und autonom zu machen, führt zu Ansätzen, deren Apriorismus immun ist gegenüber der Korrektur durch empirische Erfahrung und historische Varianz.“ (Krämer 2018, S. 34). Aber genau diese Letztbegründungsfiguren sind heute das Ergebnis der historischen Varianz der Kapitale (und der A-Kapitale als ihr Rahmen), um sich darin als scheinbar anfangsloses prozessuales Geschehen monarchisch (ökonomisch-theologisch) und polyarchisch (nationalstaatlich-mythisch) zu präsentieren: die beiden Gesten der Totalisierung.
 
Metadaten
Titel
Designdispositive
verfasst von
Stavros Arabatzis
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-23456-0_4