2019 | OriginalPaper | Buchkapitel
Deutsch-georgische Beziehungen in historischer Perspektive
Deutsche Kolonisten und die Kaukasus-Politik des deutschen Kaiserreichs
verfasst von : Mikheil Sarjveladze
Erschienen in: Deutschland und der Südkaukasus
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Als der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier den Besuch der georgischen Außenministerin Maia Panjikidze im April 2014 in Berlin als „Dokument davon, dass unsere beiden Länder eng verbunden sind“ bezeichnete, schloss er auch den historischen Teil der deutsch-georgischen Beziehungen ein. Die enge Verbundenheit, die Deutschland im Südkaukasus besonders mit Georgien pflegt, ist vor allem in der Geschichte beider Länder verankert. Im Jahr 2017 sind nach der Ankunft der ersten deutschen Siedler in Georgien 200 Jahre vergangen. Das Deutsche Kaiserreich ließ den seit dem Mittelalter erstmals wieder konsolidierten georgischen Staat 1918 auferstehen.