1996 | OriginalPaper | Buchkapitel
Devisen und Devisenhandel; internationale Finanzmärkte
verfasst von : Rudolf Sachs, Rudolf E. Kamphausen
Erschienen in: Leitfaden Außenwirtschaft
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Während im täglichen Sprachgebrauch alle ausländischen Zahlungsmittel, einschließlich der Banknoten und Münzen, als Devisen bezeichnet werden, verstehen die Banken darunter nur die an ausländischen Plätzen zahlbaren Zahlungsanweisungen in fremder Währung. Die ausländischen Banknoten und Münzen werden im Unterschied dazuSorten genannt. Als Valuta bezeichnet man die Währung eines Landes, insbesondere eine fremde Währung. So ist z. B. ein Valutakredit ein Kredit in ausländischer Währung und ein Valutapapier ein auf eine ausländische Währung lautendes Wertpapier. Aber auch ausländische Geldsorten und Zinsscheine von Valutapapieren werden Valuten genannt. (Außerdem bedeutet „Valuta“die Wertstellung eines Postens auf einem Konto, d. h. das Datum, von dem an ein Posten verzinst wird bzw. zu verzinsen ist.)