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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Die Bedeutung von Vorstellungen für das Lehren und Lernen

verfasst von : Thomas Stornig

Erschienen in: Politische Bildung im Kontext von Wählen mit 16

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die Einsicht, dass Bildungssysteme auf der Makroebene unterschiedliche Strategien verfolgen, Politische Bildung strukturell und konzeptionell unterschiedlich in der Schule verankert wird, dass darüber hinaus unterschiedliche Strategien für die Gestaltung schulischer Lernumgebungen auf der Mikroebene vorliegen, führt zur Frage, wie Bildungssysteme und schulische Praktiken miteinander zusammenhängen. Zum Verständnis dieser Beziehung erweist sich, wie im Folgenden gezeigt wird, die Theorie des Erziehungswissenschaftlers Helmut Fend (2008a) als nützlich. Demnach etablieren Bildungssysteme unterschiedlich günstig gestaltete schulische Strukturen, die Einfluss auf die individuellen Handlungen der an Bildungsmaßnahmen Beteiligten nehmen.

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Fußnoten
1
Klieme und Hartig (2008, S. 19) übersetzen beliefs ihrerseits sogar mit Einstellungen.
 
2
Häufig wird die Selbstwirksamkeitserwartung zur Leistungsfähigkeit in einem Fach selbst mit dem Konzept Vorstellungen bezeichnet. Positive Selbstwirksamkeitsvorstellungen („self-efficacy-beliefs“) gelten als wirksam für tatsächliche Leistungen, weil sie motivationale Faktoren beinflussen und die kognitive Aktivität fördern (vgl. Meece et al., 1990, S. 67; Pajares, 1996).
 
3
Eine Ausnahme bilden allerdings inhaltsbezogene Vorstellungen zum Wählen sowie zu Wünschen an die Politik und zu Politiker*innen, die in den Abschnitten 8.​2.​2.​2 und 8.​2.​2.​3 dargestellt werden.
 
Metadaten
Titel
Die Bedeutung von Vorstellungen für das Lehren und Lernen
verfasst von
Thomas Stornig
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-33259-4_4

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