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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

Die Grenzen des Leistungsprinzips

Leistungsvergleiche im Statuszuweisungsprozess

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Unter dem Begriff der „Leistungsgesellschaft“ versteht man ein bestimmtes Modell des gesellschaftlichen Statuszuweisungsprozesses. In einer „Leistungsgesellschaft“ durchlaufen die Individuen spätestens von ihrem fünften oder sechsten Lebensjahr an eine kontinuierliche Serie von Leistungsvergleichen, die einerseits konstante Lernfähigkeitspotenziale und Talente sichtbar machen und anderseits einen zunehmend größeren Teil der Achtungserweise und materiellen Belohnungen an den Anstrengungsgrad bei der Leistungserbringung knüpfen. Auf diese Weise werden die Individuen früh an spezifisch universalistische Beurteilungen gewöhnt, und sie werden auf ein von ständiger Konkurrenz geprägtes Berufsleben vorbereitet (Dreeben 1980).

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Metadaten
Titel
Die Grenzen des Leistungsprinzips
verfasst von
Adrian Itschert
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-17916-8_10

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