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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Die Kernenergie als Herausforderung

verfasst von : Hansruedi Völkle

Erschienen in: Kernenergie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Jedes Verfahren zur Energiegewinnung und Stromerzeugung – dies gilt generell für jede Technologie – erbringt neben dem erwarteten Nutzen auch Risiken und Gefahren für Mensch und Umwelt. Das gilt in besonderem Ausmaß auch für die Kernenergie. Dabei wird unterschieden zwischen Auswirkungen beim bestimmungsgemäßen Betrieb sowie jenen bei Störfällen und Unfällen. Seit einigen Jahren müssen immer mehr auch die Bedrohung durch Sabotage und Terrorattacken berücksichtigt werden. Wie bei allen technischen Einrichtungen sind, um die Umweltauswirkungen und das Unfallrisiko möglichst kleinzuhalten, kontinuierliche technische Überprüfungen sowie regelmäßige Wartungen und Nachrüstungen der Anlagen während der gesamten Betriebsdauer unerlässlich. Dies erfordert ein hohes Sicherheitsbewusstsein, man nennt dies Sicherheitskultur, beim Personal und ein optimales Arbeitsklima im Betrieb. Viele Störfälle sind nämlich vermeidbar, da sie fast immer die Folge menschlichen Versagens oder Fehlverhaltens sind.

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Fußnoten
1
Das Eidgenössisches Nuklearinspektorat (ENSI) in Brugg/AG ist die Aufsichtsbehörde der Schweiz für die nukleare Sicherheit und Sicherung von kerntechnischen Anlagen. Es beaufsichtigt die Kernkraftwerke, die Forschungsreaktoren und das schweizerische Zwischenlager für radioaktive Abfälle ZWILAG.
 
2
Hierzu einige Vergleichsdaten aus der Umgebung von Fukushima sowie aus Japan: „Für folgende Personengruppen aus den Regionen mit der höchsten Dosis ist das zusätzliche Lebenszeitrisiko für Leukämie, Brustkrebs, Schilddrüsenkrebs beziehungsweise die Gesamtgruppe der soliden Tumoren am stärksten erhöht. Für Jungen, die zum Zeitpunkt des Unfalls ein Jahr alt waren, ist das lebenslange Leukämierisiko um bis zu 7 % erhöht im Vergleich zur spontanen Erkrankungsrate (d. h. zur Erkrankungsrate ohne zusätzliche Strahlenbelastung). Für Mädchen, die zum Zeitpunkt des Unfalls ein Jahr alt waren, ist das lebenslange Brustkrebsrisiko um bis zu 6 % erhöht im Vergleich zur spontanen Krebsrate. Für Mädchen, die zum Zeitpunkt des Unfalls ein Jahr alt waren, ist das lebenslange Schilddrüsenkrebsrisiko um bis zu 70 % erhöht im Vergleich zur spontanen Krebsrate. Für Mädchen, die zum Zeitpunkt des Unfalls ein Jahr alt waren, ist das Lebenszeitrisiko für die Gesamtgruppe der soliden Tumoren um bis zu 4 % erhöht im Vergleich zur spontanen Krebsrate. Der Bericht bestätigt, dass für den Rest Japans und den Rest der Welt kein beobachtbarer Anstieg der Krebsraten erwartet wird, der über die natürlichen Schwankungen der spontanen Erkrankungsraten hinausgeht.“ [17].
 
3
Die Bradford-Hill-Kriterien (Austin Bradford Hill, 1897–1991) verlangen bei Studien die sogenannten drei «C»: Causa – Contributio – Correlatio. Die Hauptschwierigkeit bei epidemiologischen Studien ist es, die Contributio, nämlich alle Störfaktoren (Confounders) zu identifizieren und deren Beitrag vom zu untersuchenden Einflussfaktor (hier Strahlung) zu trennen.
 
4
Der hier zitierte Bericht WASH-1400: The Reactor Safety Study [67] wurde 1975 im Auftrag der U.S. Nuclear Regulatory Commission unter der Leitung von Professor Norman Rasmussen erarbeitet. Ein neuerer Bericht (NUREG-1150 [37]) zur Sicherheit amerikanischer Kernkraftwerden wurde 1990 veröffentlich. Reynold Bartel vergleicht in einem Report unter dem Titel: WASH-1400 The Reactor Safety Study The Introduction of Risk Assessment to the Regulation of Nuclear Reactors von 2016 [7] die Ergebnisse der neuen Studie mit denjenigen des Rasmussen-Berichtes. Er kommt zu Schluss, dass die Ergebnisse des neuen sich nicht grundsätzlich von denjenigen des früheren Berichtes unterscheiden: «The data recorded for over half a century of operating nuclear power plants have increased the use and accuracy of PRA (Probabilistic Risk Assessment). NUREG-1150 [37] followed the efforts of WASH-1400 (old Report) by using over 15 years of new data from research and nuclear power plant operation. The results were similar to those in WASH-1400, but they showed that plants were safer than found in the original WASH1400 analysis.»
 
5
Gründungsmitglieder des Generation Four International Forum GIF sind Argentinien, Brasilien, Großbritannien, Frankreich, Japan, Kanada, Südafrika, Südkorea und die USA.
 
6
Nach Angaben der Aufsichtsbehörde ENSI entfallen davon 16 Mrd. CHF auf die Tiefenlagerung mit einer geschätzten Genauigkeit von ±30 % [38].
 
7
Man rechnet mit rund 250.000 Jahren, bis die Radiotoxizität der radioaktiven Abfälle aus der Kernenergie auf das Niveau von natürlichem Uranerz abgeklungen ist. Wenn Plutonium und Uran abgetrennt werden (wenn also Wiederaufarbeitung des Kernbrennstoffes betrieben wird), genügen ungefähr 10.000 Jahre Endlagerung. Falls eines Tages die Transmutation möglich sein sollte, wären es noch rund 250 Jahre [10]. Für die Transmutation (nach dem Konzept des italienischen Nobelpreisträgers und ehemaligen CERN-Direktors Carlo Rubbia) wäre eine spezielle Kernanlage mit einem Beschleuniger nötig, um die langlebigen Spaltprodukte in solche mit deutlich kürzerer Halbwertszeit umzuwandeln. Bisher ist das eine Idee, deren Realisierbarkeit noch nicht erwiesen ist.
 
8
The OSPAR Convention for the Protection of the Marine Environment of the North-East Atlantic: The Contracting Parties agreed to «take all possible steps to prevent and eliminate pollution and to take necessary steps to protect the maritime area against adverse effects of human activities so as to safeguard human health and to conserve maritime ecosystems.» Further, the OSPAR Strategy agreed at the Ministerial Meeting of the OSPAR Commission in Sintra (P) in 1998 to the objective to «prevent pollution of the maritime area from ionizing radiation through progressive and substantial reductions of discharges, emissions, and losses of radioactive substances with the ultimate aim of concentrations in the environment near background levels for naturally occurring radioactive substances and close to zero for artificial radioactive substances» [41].
 
9
Hier steht «a» für annus bzw. anni, deutsch Jahre; bzw. «d» für Tage und «h» für Stunden.
 
10
Nach Bundesratsbeschluss vom November 2017 kommen für weitere Untersuchungen die folgenden Gebiete in einer nächsten Etappe infrage: Jura Ost (Bözberg), Nördlich Lägern (Stadlerberg) sowie Zürich Nordost (Unteres Weinland) [33].
 
11
Die Zahlen für die Gesamtkosten belaufen sich nach dem Nuklearforum Schweiz vom September 2017 auf 22,5 Mrd. CHF, die sich wie folgt verteilen: 7,7 Mrd. CHF für Stilllegung und Entsorgung während des Betriebes, 1,7 Mrd. CHF für den Nachbetrieb, 3,4 Mrd. CHF für den Rückbau der Anlagen und 9,7 Mrd. CHF für die Entsorgung nach Betriebsende. Bis Ende 2016 waren bereits 12,5 Mrd. CHF einbezahlt (7,0 Mrd. CHF Fondsvermögen und 5,5 Mrd. CHF durch die Betreiber); noch offen sind 3,9 Mrd. CHF für Nachbetrieb, Stilllegung und Entsorgung. Weitere 5,3 Mrd. CHF kommen aus Kapitalerträgen und 0,8 Mrd. CHF müssen durch die Betreiber bezahlt werden [40]. Neuere Zahlen des UVEK sprechen von 23,4 Mrd. CHF, die letzten Schätzungen des UVEK von 2018 belaufen sich gar auf 24,6 Mrd. CHF.
 
12
Zu den ethischen Aspekten der Endlagerung wurde von einer Arbeitsgruppe des Deutsch-Schweizerischen Fachverband für Strahlenschutz (FS) zusammen mit der IRPA an einem Workshop in Beznau am 31.8.-2.9.15 ein Positionspapier verfasst [61].
 
13
Es ist durchaus möglich, dass das, was heute als Stand von Wissenschaft und Technik und als beste Lösung gilt, in einigen Jahrzehnten überholt sein wird oder sich gar als falsch erweist. Ein Beispiel dazu ist die Sondermülldeponie im Schweizerischen Kölliken/AG. Dort wurden 1978 bis 1985 (nicht radioaktive) Sonderabfälle nach damaligem bestem Wissen und Können eingelagert. Untersuchungen im Zeitraum 1986–1990 erforderten in den Jahren 1991 bis 2001 Sicherungsmaßnahmen und führten zur Notwendigkeit einer umfassenden Sanierung der Deponie. Diese dauerte von 2005 bis 2016 und war, weltweit gesehen, eine Pionierleistung. Die Kosten betrugen rund eine Milliarde CHF [53].
 
14
Die russischen Reaktoren vom Tschernobyl-Typ waren in der Tat so konstruiert, dass der Brennstoff während des Betriebs gewechselt werden konnte, um möglichst istopenreines 239Pu für die Waffenproduktion zu erhalten. Sie wurden also sowohl zivil als auch militärisch genutzt.
 
15
Hierzu gehört auch die sachgemäße Entsorgung einer Strahlenquelle, z. B. in dem Fall, dass die Quelle nicht mehr benutzt wird oder dass der betreffende Betrieb oder die Besitzerfirma aufgelöst wurde.
 
16
Die so genannte LNT Hypothese geht davon aus, dass die Krebssterblichkeit linear mit der Dosis zunimmt und es keine untere Dosisschwelle gibt. Sie bleibt zwar eine Hypothese – konnte bislang epidemiologisch nicht belegt werden – ist aber biologisch plausibel, entspricht dem heutigen Stand des Wissens und ist vermutlich konservativ. Sie ist somit bei der Risikoabschätzung eher auf der sicheren Seite.
 
17
Man spricht in diesem Zusammenhang von der de-minimis-Dosis, mit der ein Wert von 0,01 oder 0,1 mSv gemeint ist. Unterhalb dessen sind weitere Maßnahmen nach heutigem Wissenstand nicht mehr gerechtfertigt, weil einerseits der Aufwand im Vergleich zum Ergebnis unverhältnismäßig wird oder weil die Maßnahmen u. U. neue Risken schaffen oder andere, bereits bestehende vergrößern und damit kontraproduktiv werden könnten.
 
Literatur
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Zurück zum Zitat Völkle H, Minder CD (1993) Lungenkrebs und Radon in Wohnhäusern, in 25. Jahrestagung des Fachverband für Strahlenschutz, 28.–30.9.1993 auf der Insel Rügen/D; Proceedings FS-93-67-T, S 932–938 Fachverband für Strahlenschutz, TÜV Media, Köln Völkle H, Minder CD (1993) Lungenkrebs und Radon in Wohnhäusern, in 25. Jahrestagung des Fachverband für Strahlenschutz, 28.–30.9.1993 auf der Insel Rügen/D; Proceedings FS-93-67-T, S 932–938 Fachverband für Strahlenschutz, TÜV Media, Köln
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Zurück zum Zitat Völkle H et al (2009) Zur Dosisrelevanz der einzelnen Expositionspfade bei Emissionen aus Kernkraftwerken. 41. Jahrestagung des Fachverband für Strahlenschutz, 21.‒25.9.2009, Alpbach-Tirol/A; Proceedings S 149–154; TÜV Media GmbH, Köln Völkle H et al (2009) Zur Dosisrelevanz der einzelnen Expositionspfade bei Emissionen aus Kernkraftwerken. 41. Jahrestagung des Fachverband für Strahlenschutz, 21.‒25.9.2009, Alpbach-Tirol/A; Proceedings S 149–154; TÜV Media GmbH, Köln
67.
Zurück zum Zitat WASH-1400 (NUREG75/014): Reactor safety study: an assessment of accidents risk in US Commercial nuclear Power Plant (so called Rasmussen Report). US Nuclear Regulatory Commission, October 1975, WASH-1400 (NUREG75/014): Reactor safety study: an assessment of accidents risk in US Commercial nuclear Power Plant (so called Rasmussen Report). US Nuclear Regulatory Commission, October 1975,
Metadaten
Titel
Die Kernenergie als Herausforderung
verfasst von
Hansruedi Völkle
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-59301-1_3

    Marktübersichten

    Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.