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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Die Leistungsfähigkeit der Waldgesellschaft

verfasst von : Stefan Kunze, Kai Blanck

Erschienen in: Renaturierung von Waldböden

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Hochinteressant ist die unglaubliche Leistungsfähigkeit einer vielfältigen Waldgesellschaft auch auf armen Standorten im Sinne der „Biologischen Intervention“. Das zeigten auch viel ältere Beispiele, wie das aus dem Revier Sauen in Brandenburg.

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Fußnoten
1
Standort bezeichnet in der Forstplanung die Gesamtheit der klimatischen und geologischen Umgebung. Ein Standort im Hochgebirge hat andere klimatische Bedingungen als im Flachland. Wichtig ist der geologische Untergrund. Die Ausstattung des Gesteins mit Nährstoffen kann sehr unterschiedlich sein, vergleicht man Wälder auf Kalkstein mit denen auf eiszeitlichen Sanden.
 
2
Bäume entnehmen der Atmosphäre CO2 und bauen daraus ihr Holz auf. Der Kohlenstoff bleibt lange im Holz aber besonders reichhaltig im Humus gebunden. Die Wälder der Erde binden Milliarden Tonnen Kohlenstoff.
 
Metadaten
Titel
Die Leistungsfähigkeit der Waldgesellschaft
verfasst von
Stefan Kunze
Kai Blanck
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-32740-8_4