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2000 | OriginalPaper | Buchkapitel

Die Porter-Hypothese in einem Modell mit asymmetrischer Umweltpolitik

verfasst von : Gregor Taistra

Erschienen in: Die Porter-Hypothese zur Umweltpolitik

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

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Im folgenden soll ein Modell vorgestellt werden, welches Wirkungszusammenhänge aufzeigt, deren stärkere Beachtung sich für die Diskussion der Porter-Hypothese als nützlich erweisen könnte. Um ein echtes zeitliches Vorreiten untersuchen zu können, sollen mehrere Zeitperioden betrachtet werden. Der mögliche Auslandsnachzug erfolgt hierbei — wie bei Feess /Mühlheußer (1998) — als Zufallszug der ausländischen Umweltbehörde. Dahinter steht der Gedanke, daß die inländische umweltpolitische Vorreiterrolle einen Demonstrationseffekt mit sich bringt, also ausländischen Akteuren die Existenz einer neuen, umweltfreundlichen Technologie und die Durchführbarkeit der Innovation (zu nicht-prohibitiven Kosten) aufzeigt.1 Dadurch können die Aktivitäten und der Einfluß ausländischer Umweltschutzgruppen verstärkt werden, so daß die Auslands-Umweltbehörde zum Nachzug veranlaßt wird.2

Metadaten
Titel
Die Porter-Hypothese in einem Modell mit asymmetrischer Umweltpolitik
verfasst von
Gregor Taistra
Copyright-Jahr
2000
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-91375-3_5

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