2012 | OriginalPaper | Buchkapitel
Die potentielle Vorticity
verfasst von : Andreas Bott
Erschienen in: Synoptische Meteorologie
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
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Zur Beschreibung atmosphärischer Prozesse wird üblicherweise eine große Anzahl von Analysekarten unterschiedlicher prognostischer Variablen, wie das Geopotential, die relative Feuchte, die Temperatur, das Windfeld etc., herangezogen. Diese Karten geben einen direkten Einblick in die Verteilungen der einzelnen Parameter und lassen sich dadurch relativ einfach auslegen. In der dynamischen Meteorologie hat in den letzten Jahren die Darstellung und Interpretation der isentropen potentiellen Vorticity (IPV) zunehmend an Bedeutung gewonnen. Von vielen Wissenschaftlern wird sie als die Schlüsselvariable zum Verständnis der atmosphärischen Dynamik angesehen. In diesem Zusammenhang ist die wegweisende Arbeit von Hoskins et al. (1985) zur Bedeutung der IPV und der Auswertung von IPV-Karten zu nennen. Der Einfachheit halber wird im weiteren Verlauf die isentrope potentielle Vorticity nur als potentielle Vorticity (PV) bezeichnet.