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1994 | OriginalPaper | Buchkapitel

Die Struktur des Messeselektionsproblems

verfasst von : Sabine Fließ

Erschienen in: Messeselektion

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

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Seit Ende des Zweiten Weltkrieges, insbesondere aber in den vergangenen 30 Jahren, hat das Angebot an Messen eine dynamische Entwicklung durchlaufen, die in einer wachsenden Zahl nationaler und internationaler Messen gipfelte. In den Jahren 1972 bis 1982 stieg die Zahl der Messen weltweit von ca. 1.100 Veranstaltungen auf 1.800 Veranstaltungen (Rost, 1982a, S. 46). Die Zahl der internationalen Messen verdoppelte sich im gleichen Zeitraum von 200 auf 400 Veranstaltungen (ZAW, 1986, S. 226). 1986 enthielt die im GENIOS-Datenbank-Pool eingerichtete «m+a Messe-Kalender Datenbank» bereits Informationen über 4.800 Messen und Ausstellungen aus 90 Ländern (o.V., 1986, S. 43); für das Jahr 1988 werden mehr als 9.000 Messen und Ausstellungen geschätzt (Bello, 1992, S.49; Sashi/ Perretty, 1992, S. 249). Rund 60% sämtlicher international bedeutsamer Messen finden in der Bundesrepublik Deutschland statt; innerhalb Europas wird der Anteil der deutschen Messen an den internationalen Messen sogar auf 85 bis 90 % geschätzt (vgl. Göhrmann, 1989, S. 146; Köster, 1990; Roloff, 1991, S. 14).

Metadaten
Titel
Die Struktur des Messeselektionsproblems
verfasst von
Sabine Fließ
Copyright-Jahr
1994
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-08759-5_1