2006 | OriginalPaper | Buchkapitel
Dynamische Datenobjekte
Erschienen in: Grundkurs Software-Entwicklung mit C++
Verlag: Vieweg
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Wir haben ▹Arrays eingeführt als Sammlung von Daten identischen Typs unter einem gemeinsamen Bezeichner. Sie haben die bedeutsame Eigenschaft, dass sie in ihrer
Gröβe
vom Programmierer, und damit
zur Zeit des Compiliervorgangs, festgelegt
sind. Wir bezeichnen sie daher als ▹
statische Datenobjekte
. Sie existieren vom Augenblick ihrer Erzeugung, bis die entsprechende Funktion, zB. auch main(), abgebaut wird. Es ist daher
nicht
möglich, dass der Anwender
zur Laufzeit
des Programms durch externe Dateneingabe die Gröβe
verändern
kann. Als Folge dieser Eigenschaft sind Arrays vorsichtshalber regelmäβig über— und seltener bedarfsgerecht dimensioniert. Ein Beispiel dafür war die Abschreibung, die auf den Maximalwert 50 Perioden festgelegt wurde. Bei der Ausreichung von Krediten dagegen können durchaus mehr als 400 Perioden anfallen, manchmal aber auch nur 60. Zu groβ dimensionierte Felder sind einerseits Resourcenvergeudung, andererseits entstehen Probleme, wenn auch nur ein einziges Feldelement zusätzlich benötigt wird. Eine Lösung dieses Problems erlauben ▹
dynamische Datenobjekte
, die
zur Laufzeit bedarfsgerecht dimensioniert
werden können.