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Erschienen in:
2016 | OriginalPaper | Buchkapitel
1. Einleitung
verfasst von : Peter Buchenau, Ina Lackerbauer
Erschienen in: Männerschnupfen
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Zusammenfassung
Zum Start Wir haben das Buch gemeinsam geschrieben. Trotzdem finden Sie einige Einschübe jeweils in der Ich‐Perspektive. Diese sind durch unterschiedliche Formatierungen hoffentlich transparent für Sie gestaltet.
Wir Menschen sind schon bemerkenswert seltsam. Bemerkenswert zum einen, seltsam zum anderen. Für den Fall, dass Sie, geneigter Leser, vielleicht kein Mensch sind, werde ich das hier etwas genauer erläutern: Menschen gibt es in zwei unterschiedlichen Ausführungen, als Männlein und Weiblein. Das war schon immer so, seit es Menschen gibt, also schon seit mehr als 400.000 Jahren. Und trotzdem haben wir es in dieser ausreichend langen Zeit nicht geschafft, das jeweils andere Geschlecht auch nur ansatzweise zu verstehen.
Ich meine, das hätte man sich doch mal als Zwischenziel stecken können. Nach fast einer halben Million Jahren – mein Gegenüber verstehen. Aber wir waren dann doch mehr darauf fokussiert, Länder zu erobern, Weltwunder zu erbauen, zum Mond zu fliegen und Shopping Queen zu schauen. Und jetzt haben wir den Salat: Es gibt zahllose Bücher über das Thema, wie Frauen ticken und warum Männer nicht zuhören können, und wir können uns jeden Tag aufs Neue darüber amüsieren, dass wir zwar von der gleichen Art abstammen, aber scheinbar von unterschiedlichen Planeten kommen.