1997 | OriginalPaper | Buchkapitel
Einleitung
verfasst von : Harald Werner
Erschienen in: Relationales Beschaffungsverhalten
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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In neuerer Zeit ist in der Literatur ein deutliches Postulat fir einen Richtungswechsel der betrieblichen Beschaffungspolitik zu erkennen. Eine Vielzahl von Autoren fordert eine Abkehr von dem bislang vorherrschenden Paradigma der Ausrichtung der Beschaffungsaktivitäten auf die Erzielung möglichst hoher monetärer Vorteile fir den Kunden, i.d.R. durch Erreichung des geringstmöglichen Beschaffungspreises1. Dabei wird auf die negativen Effekte einer Beziehung alten Stils hingewiesen, die sich nach Ansicht vieler Autoren in einer mangelnden Berücksichtigung der Tatsache, daß auch andere Faktoren als der Preis relevant fir die Festlegung von Beschaffungsquellen sein sollten, manifestiert. Dies fiihre zu einer Überbetonung des Preisaspektes in der Beschaffungspolitik, die eine unter Kostengesichtspunkten suboptimale Ausgestaltung der Beschaffung bewirke2.