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Erschienen in:
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2014 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Einleitung

verfasst von : Lars Schatilow

Erschienen in: Politische Kommunikation deutscher Familienunternehmen

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Publikumsgesellschaften können im Gegensatz zu den meisten Familienunternehmen konkret benennen, welche Instrumente für erfolgreiche politische Interessenvertretung erforderlich sind. Vorgehensweisen und Standards werden dabei meist aus der angloamerikanischen Praxis hergeleitet.

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Fußnoten
1
Reinhard Prügl und Ursula Koners erinnern daran, dass mit dem Begriff „Familienunternehmen“ in der Wissenschaft allgemein verschiedene Inhalte assoziiert werden und eine „allgemein akzeptierte Definition“ bis dato fehlt. [Koners/Prügl 2011: 205] Zur Erarbeitung der Studie der politischen Kommunikation von Familienunternehmen werden wir im Anschluss an das einleitende Kapitel eine weitgreifende Abgrenzung der Unternehmenstypen bereitstellen.
 
2
Die Begriffe „Politische Interessenvertretung“, „Politische Kommunikation“, „Lobbying“ und „Public Affairs“ werden im Rahmen des zweiten Kapitels bestimmt und damit operationalisierbar. Bis dahin werden sie, wie in der „Populärwissenschaft“ üblich, synonym behandelt.
 
3
Zu politischen Akteuren können mit Otfried Jarren Unternehmen gezählt werden: Denn, auch „Akteure aus den Bereichen der Ökonomie, der Kultur, der Erziehung, der Wissenschaft etc. beteiligen sich folgenreich an der Formulierung und Artikulation politischer Interessen, ihrer Aggregation zu entscheidbaren Programmen, sowie der Durchsetzung und Legitimierung politischer Entscheidungen.“ [Jarren/Donges 2011: 120]
 
4
Die im Februar 2013 in Wien stattgefundene Konferenz des DPVW-Arbeitskreises „Politik und Kommunikation“ nimmt sich dem Thema der „politischen Kommunikation im kommunalen und regionalen Kontext“ erstmalig an.
 
5
Der Autor stand im Rahmen dieser Recherche unter anderem mit internationalen Experten, wie der US Lobbying-Forscherin Kay Schlozman vom Boston College, MA, USA in Kontakt. Einen ersten wissenschaftlichen Beitrag zu dem Thema stellen die australischen Familienunternehmensforscher Justin B. Craig und Ken Moores 2010 in der Family Busines Review. Dabei handelt es sich weniger um eine wissenschaftliche Analyse der politischen Kommunikation von Familienunternehmern als vielmehr um eine best-practice basierte Handlungsanleitung auf Meso-Ebene. Die darin enthaltenen Empfehlungen finden in der Hypothesenbildung dieser Arbeit Eingang.
 
6
Siehe hierzu: Merton, Robert K. und Kendall, Patricia L. 1979: Das fokussierte Interview.
 
7
Es sei in diesem Zusammenhang an die Konzern-Definition des Aktiengesetzes erinnert: „Sind ein herrschendes und ein oder mehrere abhängige Unternehmen unter der einheitlichen Leitung des herrschenden Unternehmens zusammengefaßt, so bilden sie einen Konzern; die einzelnen Unternehmen sind Konzernunternehmen. § 18 (1) AktG.
 
8
Welche Macht Interessenvertreter in Brüssel haben, geht auch aus der Information eines schwäbischen Lobbyisten hervor, der zu den Gründern des deutschen Lobbyismus in Brüssel vor mehr als 30 Jahren gezählt werden kann. Er berichtete dem Autor persönlich, dass er für einen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg stets der erste Termin war, wenn dieser in Brüssel vorbeischaute. Er sollte dem Politiker die, Insider-News’ berichten.
 
Metadaten
Titel
Einleitung
verfasst von
Lars Schatilow
Copyright-Jahr
2014
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-04049-9_1