Einleitung

Die durch Natureinflüsse verursachten Schäden haben in den letzten 15 Jahren besondere Ausmaße angenommen.

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Vor allem das Jahr 2005 war durch die beiden Wirbelstürme Katrina und Rita geprägt, die Schäden von bislang nicht gekannten Ausmaßen hinterließen.

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Ausgelöst durch die enormen und bis dato in diesem Umfang unbekannten Versicherungsschäden, die Hurricane Andrew,

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das Northridge-Erdbeben

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und andere Naturkatastrophen

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in den USA verursacht hatten, gab es bereits Anfang der 90er Jahre eine breite Diskussion, ob die bestehende Kapitaldecke der Erst- und Rückversicherungsunternehmen in der Zukunft ausreichen würde.

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Allein durch die Folgen des Wirbelsturms Andrew und die hiermit verbundenen Regressforderungen mussten 14 Versicherungen Konkurs anmelden.

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Die volkswirtschaftliche Grundfunktion der Versicherungsindustrie, die im Bündeln von haftendem Kapital für solche Versicherungsschäden liegt, um die negativen Auswirkungen von zufällig auftretenden Verlusten zu verringern, war und ist durch diese neuartige Dimension der Bedrohung in Frage zu stellen.

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