2016 | OriginalPaper | Buchkapitel
Entstehungskontexte und Entwicklungsphasen der Objektiven Hermeneutik als einer Methodenschule
Eine Skizze
verfasst von : PD Dr. Andreas Franzmann
Erschienen in: Die Methodenschule der Objektiven Hermeneutik
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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„Objektive Hermeneutik“ ist der Name für eine Methodenlehre, die sich in den letzten vier Jahrzehnten als eigenständiger Ansatz der Erschließung sinnstrukturierter Gebilde in den Sozialwissenschaften etabliert hat. Als solche sind im Rahmen der Objektiven Hermeneutik zahlreiche empirische Studien und methodologische Schriften entstanden, und es gibt mittlerweile neben einschlägigen Schriften Oevermanns auch viele sekundäre Darstellungen der Methodenlehre –mit naturgemäß schwankender Qualität – in zahlreichen Lehrbüchern der Sozial-, Geistes- und Erziehungswissenschaften sowie einige systematische Einführungstexte von Wernet, Ley, Garz/Raven, die sich an Studierende und Praktiker richten. Während die Entwicklung der Methode selbst seit längerem als abgeschlossen betrachtet werden kann, befinden sich die Arbeitszusammenhänge, in denen die Objektive Hermeneutik entstanden ist, in einem Umbruch.