1993 | OriginalPaper | Buchkapitel
Entwicklung eines energetischen Versagenskriteriums zur Simulation der Ermüdungsrißeinleitung
verfasst von : Dipl.-Ing. Matthias Hänsel
Erschienen in: Beitrag zur Simulation der Oberflächenermüdung von Umformwerkzeugen
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Infolge zyklischer elastisch-plastischer Verformungen erfährt ein schwingend beanspruchter Körper eine kontinuierliche Werkstoffschädigung, die aufgrund einer allmählichen Schadensakkumulation zum makroskopisch beobachteten Materialversagen führt. Als Ursache des Schädigungsprozesses soll für die folgende Modellvorstellung die pro Belastungszyklus umgesetzte elastisch-plastische Verformungsenergie, ausgedrückt durch die totale zyklische Verzerrungsenergiedichte ΔWt, angesehen werden. Die Amplitude der totalen Verzerrungsenergiedichte ΔWt stellt demnach ein Maß für die lokal vorliegende Materialbeanspruchung und daraus resultierende Schädigungsrate sowie die maximal erreichbare Grenzlastspielzahl (Lebensdauer) bis zum Eintritt des Bauteilversagens dar /84/.