2016 | OriginalPaper | Buchkapitel
„Es ist doch scheißegal“
verfasst von : Alexander Lötscher
Erschienen in: Politikunterricht verstehen und gestalten
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
In der Literatur werden für Diskurse, Diskursivität oder diskursive Auseinandersetzungen vielfältige Zusammenhänge festgestellt und postuliert. Diskursivität (subjektive Wirksamkeit von Diskursen) hängt mit der politischen Identität zusammen (Biedermann und Oser 2006, S. 129). Diskursive Auseinandersetzungen und politische Diskussionen im Schulunterricht wirken sich auf die politische und zivilgesellschaftliche Beteiligung aus (Shah et al. 2009, S. 108; Westphal et al. 2008, S. 93) und sollen zur Teilnahme an autonomen Öffentlichkeiten und am politischen System befähigen (Fleming und Murphy 2010; Englund 2010; Joldersma und Deakin Crick 2010). In der Auswertung der IEA-Studie für die Schweiz wird unter offenen Diskursen „[...] eine auf Argumentation und Gegenargumentation beruhende Form der Kommunikation“ (Biedermann 2003, S. 163) verstanden.