1999 | OriginalPaper | Buchkapitel
Europäische Aktivitäten
verfasst von : Professor. Dr.-Ing. Helmuth Harig, Dr.-Ing. Christian J. Langenbach
Erschienen in: Neue Materialien für innovative Produkte
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Im Gegensatz zu den Kapiteln 3 und 4, welche sowohl den Stand der einzelnen Materialklassen als auch aktuelle und historische materialtechnische Entwicklungen behandeln, sollten in diesem Kapitel die europäischen Aktivitäten im Bereich der Materialforschung in Relation zu verschiedenen Kriterien analysiert werden. Dazu sollten neben Deutschland weitere Länder der Europäischen Union: Frankreich, Großbritannien, Schweden, Niederlande, Österreich, Italien, Spanien sowie die Schweiz, USA und Japan in die Untersuchungen mit einbezogen werden. Die Versuche zur Beschaffung der hierfür notwendigen Daten führten jedoch auf folgende Problematik: Selbst einfach erscheinende Fakten sind aus den verschiedenen vorhandenen Datenbanken der EU oder von den Werkstoffverbänden nicht abrufbar. Beispielsweise müssen für einen Ländervergleich zum monetären Verhältnis von öffentlichem Gesamtforschungsaufwand zu Materialforschungaufwand über zwei bis drei Jahre die Daten einzeln und akribisch — einer Detektivarbeit gleich — zusammengetragen werden. Hierbei sollte von Beginn an so vorgegangen werden, daß für den jeweiligen Posten Materialforschung nur die Gesamtsumme zu berücksichtigen ist, welche unter einer Rubrik Materialwissenschaft etc. ausgewiesen ist. Aufwendungen für Materialforschungen unter anderen Rubriktiteln wie Medizin sollten unberücksichtigt bleiben. Der daraus abgeleitete Arbeitsaufwand konnte in dem vorgegebenen Rahmen des Memorandums nicht geleistet werden.