Fondsplattformen erweitern den Service

Auszug

Vor gut zehn Jahren begann mit dem Start der ersten Fondsplattformen im deutschen Fondsmarkt eine neue Zeitrechnung. Zuvor hatten Berater lange Zeit Fondskäufe und -verkäufe direkt über die Fondsgesellschaften abgewickelt. Auch viele Anleger hatten ihre Depots direkt bei den unterschiedlichen Fondsgesellschaften selbst geführt, was eine effiziente Adminstration schwierig machte. Heute ist das eher eine Seltenheit, denn: Anleger können über Plattformen Fonds verschiedener Kapitalanlagegesellschaften kaufen und gleichzeitig eine zentrale Depotführung für die Fonds verschiedener Gesellschaften erhalten. Dadurch lässt sich die Fondsverwaltung deutlich optimieren. Mittlerweile gibt es rund ein Dutzend Fondsplattformen hierzulande, darunter die Fondsdepot Bank, ebase (European Bank for Fund Services GmbH), Metzler Fund Xchange (MFX) und FFB von Fidelity. Am Beispiel der FFB, die auf die Verwahrung von Investmentfondsanteilen spezialisiert ist und sich an unabhängige Finanzberater, Investmentgesellschaften und Banken richtet, sowie der MFX, einer vollelektronischen Fondshandelsplattform ausschließlich für Vertriebspartner, wird deutlich, welch umfassenden Service Plattformen inzwischen bieten. …