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2002 | Buch

Frauen in der Unternehmensberatung

Empirische Analyse zur geschlechtsspezifischen Segregation

verfasst von: Olga Hördt

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

Buchreihe : Entscheidungs- und Organisationstheorie

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Der öffentliche Aufruf um mehr Frauen und die Betonung der spezifisch “weiblichen” Eigenschaften, wie im obigen Zitat verdeutlicht, hat nicht zu einer Erhöhung des Frauenanteils in der Unternehmensberatung geführt. Frauen in der Unternehmensberatung sind mit einem Anteil von 20% unterrepräsentiert.2 Mit zunehmender Hierarchiestufe verringert sich der Frauenanteil und in den Spitzenpositionen nähert er sich 0%. Aber nicht nur in der Unternehmensberatung sind Frauen unterrepräsentiert, sondern das gesamte Erwerbssystem ist durch eine Trennung von Frauen- und Männerberufe gekennzeichnet. Die Dominanz eines Geschlechts in einem Beruf und in einer Berufsposition wird als geschlechtsspezifische Arbeitsmarktsegregation bezeichnet.
Olga Hördt
2. Geschlechtsspezifische Segregation am Arbeitsmarkt und in Organisationen
Zusammenfassung
Die geschlechtsspezifische Arbeitsmarktsegregation bezeichnet die Existenz von typischen Frauen- und Männerberufen, die in allen Industriegesellschaften vorzufinden ist und sich auch im Zeitverlauf als stabil erwiesen hat.6
Olga Hördt
3. Die Unternehmensberatung
Zusammenfassung
Die Definition von Unternehmensberatung bereitet einige Schwierigkeiten, weil dieses Berufsfeld bisher kaum erforscht wurde. Deswegen sind in der Wissenschaft noch erhebliche Anstrengungen vorzunehmen, um die Wissenslücken zu schließen.130 Insofern ist es nicht verwunderlich, dass der Beruf des Unternehmensberaters für viele Beobachter intransparent ist und ambivalente Einstellungen hervorruft. Dieses Kapitel zeigt aktuelle Zusammenhänge und Erkenntnisse über die Dienstleistung und den Beruf des Unternehmensberaters auf.
Olga Hördt
4. Forschungsmethodische Grundlagen
Zusammenfassung
Die empirische Untersuchung basiert auf einer quantitativen und qualitativen Erhebung, deren Durchführung im Zeitraum von Januar 2001 bis Juni 2001 erfolgte. Angesichts der Tatsache, dass über Frauen in der Unternehmensberatung in Deutschland kein gesichertes Zahlenmaterial vorliegt, mussten die Daten in einer eigenen empirischen quantitativen Erhebung erhoben werden.
Olga Hördt
5. Analyse der Forschungsergebnisse
Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der quantitativen und die der qualitativen Erhebung erläutert.
Olga Hördt
6. Fazit
Zusammenfassung
Es heißt, Unternehmensberatungen hätten die Frauen entdeckt und Frauen hätten die Unternehmensberatungen entdeckt.267 In der vorliegenden Studie konnte gezeigt werden, dass Frauen wohl eher auf einer “Entdeckungsreise” sind, auf der sie sich mit personellen, strukturellen und kulturellen Hindernissen konfrontiert sehen.268 In diesem Kontext wurde sowohl eine quantitative als auch eine qualitative Erhebung durchgeführt. Die quantitative Erhebung umfasste eine schriftliche Befragung in 50 ausgesuchten Beratungsunternehmen, wobei die Rücklaufquote 20% betrug. Die qualitative Erhebung basiert auf sieben Interviews mit Beraterinnen und Beratern auf unterschiedlichen Hierarchiestufen sowie mit einen männlichen und weiblichen Personalverantwortlichen.
Olga Hördt
7. Literaturverzeichnis
Olga Hördt
8. Anhang
Olga Hördt
Metadaten
Titel
Frauen in der Unternehmensberatung
verfasst von
Olga Hördt
Copyright-Jahr
2002
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
Electronic ISBN
978-3-322-90509-3
Print ISBN
978-3-8244-0677-7
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-90509-3