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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Führung in komplexen sozialen Systemen

verfasst von : Alfred Oswald, Jens Köhler, Roland Schmitt

Erschienen in: Projektmanagement am Rande des Chaos

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

In diesem Kapitel werden wir die in den vorherigen Kapiteln ausgeführte Basis komplexer Systeme mittels Modellen zu Sozialtechniken ausgestalten. Wir beginnen damit, Führung in komplexen sozialen Systemen mit Hilfe der Dilts Pyramide zu beschreiben und am Beispiel einer werteorientierten Führung zu konkretisieren.
Komplexe Systeme machen es notwendig, immer wieder zu lernen und eine Meta-Kompetenz zu entwickeln, die es erlaubt, Systeme quasi wie von außen über eine Meta-Position zu betrachten. Führung heißt zu einem wesentlichen Teil in der Lage zu sein, diese Meta-Position einzunehmen.

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Fußnoten
1
„Korrelierte Verhaltensweisen“ sind Verhaltensweisen, die durch Wechselwirkungen entstehen, in denen keine linearen Ursache-Wirkungsbeziehungen vorliegen.
 
2
Komplexe Äquivalenzen haben einen direkten Bezug zu motivationalen Schemata und werden durch Inkongruenzen hervorgerufen: Wenn das motivationale Schema nicht befriedigt wird, kommt dies über die komplexe Äquivalenz zum Ausdruck (man siehe den Anhang, Abschn. „Grundlagen Konsistenztheori​e“).
 
3
Dies ist wieder eine Form der Abstraktion, die wir uns zu Nutze machen, um Intuition auszubilden, denn über die Bündelung bündeln wir Schemata mit ähnlichem Muster.
 
4
Wir sprechen von einer nominalen Verzerrung, wenn ein Prozess oder ein oder mehrere Verhaltensweisen in einem Nomen zusammengefasst werden und damit der zugrundeliegende Prozess oder die Verhaltensweise verlorengeht.
 
5
Reframing bedeutet eine Umdeutung oder eine „Neurahmung“ mit dem Ziel, Verzerrungen zu vermeiden und mentale Ressourcen zu aktivieren.
 
6
Wir folgen also hier der Sicht von Luhmann, der kommunikative Einheiten als Systemelemente betrachtet, die ein System erzeugen, unabhängig von Menschen, die diese Kommunikation auslösen.
 
7
Die Verarbeitung von sogenannten Kulturschocks erfolgt nach [13] nach dem gleichen 4-Phasen Muster. Dies ist auch nach unserer Ausführung nicht verwunderlich, denn es sind ähnliche mentale Verarbeitungsprozesse am Werk.
 
8
Personen mit der Temperament Präferenz „S“ benötigen klare, aus den Systemparametern abgeleitete Konsequenzen für ihre Handlungsfelder.
 
Literatur
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Zurück zum Zitat Satir V, Banmen J, Gerber J, Gomori M (2000) Das Satir-Modell: Familientherapie und ihre Erweiterung. Junfermann Verlag, Paderborn, Buchexzerpt erstellt von Martin Schütz Juni 2007 Satir V, Banmen J, Gerber J, Gomori M (2000) Das Satir-Modell: Familientherapie und ihre Erweiterung. Junfermann Verlag, Paderborn, Buchexzerpt erstellt von Martin Schütz Juni 2007
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Metadaten
Titel
Führung in komplexen sozialen Systemen
verfasst von
Alfred Oswald
Jens Köhler
Roland Schmitt
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-47746-5_4