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2013 | OriginalPaper | Buchkapitel

6. Funktion, Sicherheit und Komfort

verfasst von : Patrick Höfer, Dipl.-Ing. (FH), Alexander Mößner, Dipl.-Ing.

Erschienen in: Hucho - Aerodynamik des Automobils

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

In den vorangegangenen Kapiteln wurden die globalen Wirkungen der Umströmung des Fahrzeugs betrachtet. Im Wesentlichen ging es dabei um Kräfte und Momente und um deren Auswirkungen auf Fahrleistungen und Richtungsstabilität. Das vorliegende Kapitel zeigt nun den weitreichenden Einfluss der Aerodynamik auf die verschiedensten Sachgebiete: Funktionalität und Zuverlässigkeit des Fahrzeugs und seiner Systeme sind unter allen Umständen zu gewährleisten; Sicherheit und Komfort der Passagiere sind zu erhöhen. Die auftretenden Windkräfte auf Einzelteile der Karosserie wie Motorhaube, Schiebedach und Türen sind direkt mit der lokalen Strömung verknüpft. Es reicht jedoch nicht aus, nur die stationäre Strömung zu betrachten. Strömungsablösungen sind in hohem Maße instationär; sie können auch zu dynamischen Verformungen führen, dem so genannten „Bauteilflattern“.

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Fußnoten
1
Sie ist u. a. von Behring et al. (2003) beschrieben worden.
 
2
Letztere werden auch als Brüstungsspiegel (engl.: wing mirrors) bezeichnet.
 
3
Vgl. auch Abschn. 6.3 bzw. Bannister (2000). Eine Übersicht über die Anforderungen an den Außenspiegel hat Mankau (1997) zusammengestellt.
 
4
Siehe dazu auch die Messungen von Barth (1964).
 
5
Siehe Cogotti (1992).
 
6
Siehe z. B. Nilsson et al. (1999), Großmann (2010) und DIN ISO 7730 (1991).
 
7
An Industriearbeitsplätzen sind es bereits zwei Drittel aller Personen, die über Zugluft klagen (Gräff et al. 1995), und bei niedrigen Lufttemperaturen werden bei mäßiger Kälte bis zu 100 % Unzufriedene angetroffen (Toftum 1994).
 
8
Nach SAE J2234.
 
9
Die Einzelheiten hat Mößner (2001) beschrieben.
 
10
Eine detaillierte Beschreibung findet sich bei George et al. (1996).
 
11
Eine zusammenfassende Darstellung des aktuellen Fortschritts auf diesem Gebiet hat Hagemeier et al. (2011) zusammengestellt.
 
12
Koaleszenz.
 
13
Die Einzelheiten wurden von Reitz und Diwakar (1986), Nicholls (1962), Samenfink (1995, 1997), sowie Schmehl et al. (1998, 1999) geschildert.
 
14
Bai und Gosman (1995, 1996) haben die Aufprallmechanismen zusammenfassend beschrieben. In der Literatur findet man eine Vielzahl von Modellvorstellungen. Eine Übersicht über die verschiedenen Ansätze, beruhend auf empirischen Daten, haben Cossali et al. (1999) zusammengestellt.
 
15
Siehe Stanton und Rutland (1998) und Schmehl et al. (1998, 1999).
 
16
Dieser Effekt wurde erstmals vom Botaniker W. Barthlott an Blättern der Lotusblume beobachtet, siehe auch Barthlott und Neinhuis (1997).
 
17
Eine Übersicht über diese Beschichtungen geben Langenfeld et al. (2001).
 
18
Siehe auch Chmielarz et al. (2001).
 
19
„Spread“ und „Splash“ Mechanismen.
 
20
Je flacher die Scheibe und je schneller die Anströmgeschwindigkeit, desto mehr Wasser wird entlang der A-Säule auf das Fahrzeugdach geleitet.
 
21
Bei niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten wirken hauptsächlich Gravitationskräfte und weniger die Scherkräfte auf die Wassertropfen/Rinnsale auf der Seitenscheibe.
 
22
Adhäsionskräfte zwischen den Flüssigkeitsteilchen und den eng beieinanderliegenden Wänden der Rinne ziehen Wasser in den Spalt.
 
23
„Spread“ und „Splash“-Mechanismen.
 
24
„Splash“-Mechanismus.
 
25
„Break-up“ und „Rebound“-Mechanismen.
 
26
Die Linien umranden die kritischen Sichtfelder auf der Seitenscheibe für 5 % Frau und 95 % Mann.
 
27
Dies ist bei konventioneller Wischeranordnung der Fall. Einarmwischer schieben das Wasser eher in Richtung Wasserkasten vor der Frontscheibe.
 
28
Im Folgenden wird zwischen den beiden Arten der Wasserführung nicht mehr differenziert. Die Konstruktionsdetails sind jedoch auf beide Designvarianten anwendbar.
 
29
Zum Beispiel durch eine querverlaufende Scheibenumrandung in Form eines Zierstabes.
 
30
Eine Verschiebung des Außenspiegels stromabwärts kann ebenso die kritische Fläche verringern oder sogar beseitigen.
 
31
Hervorgerufen durch die Beschleunigung der Laufflächenelemente am Latschende.
 
Metadaten
Titel
Funktion, Sicherheit und Komfort
verfasst von
Patrick Höfer, Dipl.-Ing. (FH)
Alexander Mößner, Dipl.-Ing.
Copyright-Jahr
2013
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2316-8_6

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