2019 | OriginalPaper | Buchkapitel
Gerechter Frieden in einer gespaltenen Welt
Die Potenziale von Anerkennung, Weltinnenpolitik und Zivilgesellschaft
verfasst von : Matthias Dembinski
Erschienen in: Gerechter Frieden jenseits des demokratischen Rechtsstaates
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Die Friedensdenkschrift der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), so Ines-Jacqueline Werkner in der Einleitung zu diesem Band, adressiere mit der Ausrichtung auf die zentralen friedensethischen Kategorien Recht, Gerechtigkeit und Gewalt wichtige Fragen, bekomme damit aber zwei Problemlagen nicht angemessen in den Blick: Mit dem starken Fokus auf das internationale Recht als Mittel friedensfördernden Handelns gehe eine staatszentrierte Orientierung einher. Zugleich sei die Schrift von einem liberalen Impetus geprägt; als Bausteine des zwischenstaatlichen Friedens rekurriere sie auf die innerstaatlichen Merkmale Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.